03.06.2003 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Mit Wirkung vom 13.05.2003 hat die Kunststoffwerk Garstedt GmbH & Co. KG (www.kwgarstedt.de) ihr gesamtes Betriebsvermögen an die RSH Polymere GmbH (www.rshpolymere.de) verkauft. Damit sind die seit Oktober 2002 laufenden Verhandlungen um die Übernahme des großen Folienrecyclers zu einem für beide Seiten erfolgreichen Abschluss gebracht worden. Die Kunststoffwerk Garstedt GmbH & Co. KG, aus konzernstrategischen Gründen nicht mehr ins Portfolio der Altgesellschafter passend, wird der RSH Polymere GmbH als unselbständiger Betriebsteil angegliedert. Die Produktion wird in der bestehenden Form fortgeführt und soll mittelfristig noch erweitert werden. Die Unternehmen kannten einander bereits: Die KWG ist entstanden aus der 1995 verkauften Kunststoffwerk W. Draak KG, die ursprünglich im Familienbesitz der Namensgeber stand. Die 1991 gegründete RSH Polymere GmbH gehört ebenfalls der Familie Draak. Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft sind daher von vornherein günstig. Die Kunststoffwerk Garstedt GmbH & Co. KG bereitete im Jahr 2002 mit modernster Technik ca. 11.000 t gebrauchte PE-Folien zu Regranulaten auf. Mit dem Erwerb dieser Aktivitäten weitet die RSH Polymere GmbH ihr Geschäftsfeld in den Post-user-Recyclingbereich aus. Im Hamburger Stammwerk werden ausschließlich Regranulate aus Produktionsabfällen hergestellt. RSH verfügt nach diesem Abschluss über ein Leistungsspektrum von jährlich 25.000 t Handelsware in Form von 1 A Typwaren, Sonderposten, Regranulaten, Mahlgütern und Produktionsabfällen sowie über jährlich 20.000 t Regranulate aus eigener Produktion. Hergestellt werden LDPE-, HDPE- und PP-Regenerate für Einsatz in den Bereichen Folien, Rohre und Spritzguss. In den vergangenen Jahren konnten auch regelmäßige Aufträge zur hochwertigen Lohngranulierung gewonnen werden. |
RSH Polymere GmbH, Hamburg
» insgesamt 8 News über "RSH Polymere" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Sika + Sulzer: Joint Venture für das Kunststoffrecycling im Bauwesen
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Meist gelesen, 10 Tage
BASF: Übernahme der Anteile von Domo Chemicals am Joint Venture Alsachimie in Planung
Pöppelmann: Christian Schwarck ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer
Zeppelin Systems: Sascha Stiller neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
Aequita: Übernahme einer Olefin- und Polyolefin-Plattform von LyondellBasell
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Meist gelesen, 90 Tage
Kunststofftechnik S & W / 'Jopa': Großbrand in Ahlen in Westfalen
Arburg: Deutlicher Umsatzrückgang in 2024 – Reduzierung des Mitarbeiterstamms und Kurzarbeit
Polykemi: Preisgekrönter Hochwasserschutz aus recyceltem Kunststoff
Reifenhäuser: Moderater Personalabbau in Troisdorf
Arburg: Çağrı Ünver wird neuer Niederlassungsleiter in der Türkei
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
|