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20.06.2023, 10:41 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Grafe: Exportmanager Sebastian Grafe in zweiter Generation aktiv

Matthias Grafe, Sebastian Grafe - (Bild: Grafe).
Matthias Grafe, Sebastian Grafe - (Bild: Grafe).
Das Familienunternehmen Grafe, mit Firmenhauptsitz in Blankenhain, ist seit über 30 Jahren in der Kunststoffverarbeitung tätig. Das Thüringer Unternehmen zählt dabei zu den führenden europäischen Herstellern von Farb- und Additiv-Masterbatches sowie einem breiten Sortiment an funktionellen Kunststoff-Compounds.

Einst von den vier Grafe Brüdern Matthias, Clemens, Christian und Michael gegründet, ist inzwischen die nächste Generation aktiv, um die Erfolgsgeschichte weiter fortzuführen. Die ersten Schritte hat Sebastian Grafe, Sohn von Geschäftsführer Matthias Grafe, schon gemacht. Er gehört bereits seit fünf Jahren zum Team und verkörpert die zweite Generation des Familienunternehmens, dessen Tradition und Werte er künftig mitbestimmt. Seit knapp einem Jahr ist er als Exportmanager in der Führungsverantwortung. Zuvor wirkte er projektbegleitend im Innovationsteam der Blankenhainer Kunststoffexperten mit.

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„Schon sehr früh hat mich mein Vater für den Werkstoff und seine unzähligen Anwendungen begeistert“, berichtet Sebastian Grafe und ergänzt, dass „darüber hinaus die Kunststoffbranche gerade jetzt vor vielen Herausforderungen steht, die Themen wie Nachhaltigkeit und der zukünftige Umgang mit dem Werkstoff betreffen. Aber dies bringt gleichzeitig auch neue Perspektiven bzw. Ansätze zur Marktveränderung mit sich. Es ist gerade jetzt ein spannender Zeitpunkt, die Zukunft von Grafe mitgestalten zu können!“

Der 26 -jährige, der einst in England gelebt und auch im Ausland zwei Masterabschlüsse in Internationaler Betriebswirtschaft (Madrid) sowie Internationalem Management (Shanghai) vorweisen kann, hat eine klare Strategie, das Geschäft in den kommenden Jahren international weiter auszubauen. „Ich freue mich, die erfolgreiche Positionierung am Markt und das weitere Wachstum des Unternehmens über die europäischen Grenzen hinaus voranzutreiben. Grafe soll sich zu einem multinational aufgestellten Unternehmen entwickeln, ohne dabei an Agilität zu verlieren – wie das meist bei solchen Expansionsvorhaben der Fall ist. Wir werden mit flexiblen Lösungen, Schnelligkeit und bester Qualität einen Service für unsere Kunden vor Ort bieten, wie es unsere Kunden stets gewohnt sind“, so der Exportmanager. Derzeit erwirtschaftet Grafe demnach rund ein Drittel seines Umsatzes im Ausland. So investiert Grafe in den Export, um einheimische Mitarbeiter vor Ort zu gewinnen, die die Sprache, die kulturellen Besonderheiten und die landesspezifischen Anforderungen kennen. Durch seine internationalen Studiengänge weiß Sebastian Grafe im Besonderen, dass nicht jede noch so erfolgreiche Strategie eins zu eins auf die verschiedenen länderspezifischen Kernmärkte übertragen werden kann. Darüber hinaus ist ein gesundes Wachstum, das sich nicht ausschließlich an Umsatzzielen orientieren soll, ein essentieller Bestandteil seiner Exportstrategie.

Mit Niederlassungen in Polen und Italien, einem Schwesterunternehmen in der Schweiz sowie Vertriebsmitarbeiter vor Ort in Spanien, Frankreich, Ungarn und Tschechien ist der europäische Markt von besonderer Bedeutung für das Unternehmen. „Um aber auch in Zukunft ein leistungsfähiger Partner zu bleiben, wenn es um anspruchsvolle Kunststoffanwendungen geht, ist es uns wichtig, immer deutlicher zu machen, dass unsere Produkte „Made in Europe“ sind“, so Sebastian Grafe. Für viele internationale Unternehmen sei Grafe ein bevorzugter Partner und liefere seine Masterbatches und Compounds in derzeit über 60 Ländern rund um den Globus.

Weitere Informationen: www.grafe.com

Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain

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