07.07.2023, 13:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Am 14.-15. Juni fand die 24. Fachtagung „Fortschritte in der Kunststofftechnik – Theorie und Praxis“ an der Hochschule Osnabrück statt. Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft befassten sich dabei mit Fragen, die nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich hochrelevant sind. Es ging um Strategien und Zukunftstrends vor allem in den Bereichen Recycling und Nachhaltigkeit. Weitere Themenschwerpunkte waren aktuelle Entwicklungen in der Anwendungstechnik und der Charakterisierung. Auch nach 24 Jahren zeigte die jährliche Fachtagung das enorme Zukunftspotenzial der Kunststofftechnik auf. In elf Vorträgen stellten Experten den aktuellen Stand der Technologie in ihren Fachgebieten dar: Es wurde diskutiert über den Einsatz von sortenreinem Polypropylen als Alternative zu Mehrwegfolien und über allgemeine Herausforderungen bei der Kreislaufführung; über alternative Polyurethane und wie Werkstoffauswahl sowie Plasmabehandlung zu ressourcenschonenderen Produkten führen können – aber auch über innovative Anwendungskonzepte bei Batteriegehäusen, Filtrationen und Haushaltsgeräten. Die begleitende Fachausstellung bot eine gute Plattform für den fachlichen Austausch in den Pausen. Die Tagungsleitung, Prof. Dr. Svea Petersen und Prof. Dr. Markus Susoff, freuten sich über das große Interesse an der Veranstaltung. Die etwa 120 Gäste zeigten sich ausgesprochen zufrieden mit der Auswahl der Themen und der Qualität der Vorträge. Ein Höhepunkt war wie immer der Vorabend der Tagung: Ehemalige Studierende berichteten über ihre Berufserfahrungen und Aufgaben in der Industrie. Den Abschluss bildete Prof. Dr. Sebastian Seiffert von der Universität Mainz, der zum Thema “Klimawandelanpassung – Ein neues Kunststoffzeitalter?” referierte und damit einen guten Start für den gemütlichen Abend mit angeregten Diskussionen lieferte. Die Veranstaltung zeigt das große Interesse an der Kunststofftechnik und die Vielfalt der möglichen Tätigkeitsbereiche. Es besteht ein hoher Bedarf an Kunststofftechnik-Fachleuten in der Industrie. Die Hochschule Osnabrück trägt mit den Studiengängen Kunststofftechnik sowie Kunststofftechnik im Praxisverbund dazu bei, diesen Bedarf zu decken. Wer Interesse an einem Ingenieurstudium der Kunststofftechnik mit Bachelorabschluss an der Hochschule Osnabrück hat, kann sich bis zum 15. Juli um einen Studienplatz bewerben. Für Absolventen einschlägiger Bachelorstudiengänge steht der Master „Angewandte Werkstoffwissenschaften“ mit der Vertiefung „Polymerwerkstoffe“ offen. Auch hier ist die Bewerbungsfrist für das kommende Wintersemester der 15. Juli. Weitere Informationen: www.hs-osnabrueck.de/kunststofftagung |
Hochschule Osnabrück, Osnabrück
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