21.08.2023, 15:56 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Auf der Fakuma 2023 will Weiss neue Spritzgussteile zeigen, die für Kunden im Automobilbau und anderen Einsatzbereichen gefertigt werden. Auch die Kompetenz im Werkzeugbau sowie bei weiterführenden Bearbeitungsschritten (Fräsen, Montieren, Oberflächenbehandlung) und bei der Bauteilprüfung mit verschiedenen Verfahren stehen im Fokus. Die Fertigung von anspruchsvollen Spritzguss-Komponenten für die Automobilindustrie ist eine Kernkompetenz der Weiss Kunststoffverarbeitung. Hierzu gehören Kettenspanner von Verbrennungsmotoren, die unter Öl laufen und starker Beanspruchung unterliegen, sowie auch Interieurkomponenten, die hohe Ansprüche an Maßhaltigkeit und Oberflächenqualität erfüllen müssen. Auch bei Sensorgehäusen oder Komponenten für Schaltgetriebe und Nfz-Druckluftsystemen setzen viele Automobilzulieferer auf die Spritzguss-Kompetenz von Weiss. Das zweite Kompetenzfeld ist die Elektrotechnik als vergleichsweise neues Geschäftsfeld. Hier fertigt Weiss u.a. Gehäuse mit umspritzten Kupferleitern – u.a. für Hochvolt-Kontaktelemente im elektrifizierten Kfz-Antriebsstrang. Bei der Integration der zu umspritzenden spannungsführenden Komponenten sind die Fixierung im Werkzeug (die sehr präzise sein muss) und die Abdichtung zwischen Kupfer und Kunststoff wichtige Aufgabenfelder, bei denen umfassendes Know-how hilfreich ist. Dazu gehört auch die exakte Temperierung des Spritzgießwerkzeugs und auch der einzulegenden stromführenden Kupferelemente. Über dieses Know-how verfügt Weiss und hat sich damit in den vergangenen zwei Jahren die Elektromobilität als neue Zielbranche erarbeitet. Projektingenieur Martin Sturm: „Zu den Projekten, an denen wir aktuell arbeiten, gehören z.B. weitere Hochvolt-Verbindungselemente, die aus bis zu sieben Spritzgussbauteilen bestehen.“ Jürgen B. Weiss, geschäftsführender Gesellschafter: „Wir wachsen mit der Elektromobilität. Zugleich werden motornahe Komponenten wie Kettenspanner unverändert hoch nachgefragt, und es gibt neue Aufgabenfelder im Auto wie z.B. die Gehäuse von Sensorik fürs autonome bzw. assistierte Fahren. Hier können wir zum Beispiel unsere Erfahrungen bei der Fertigung von Bauteilen mit integrierten, umspritzten Antennen einbringen.“ Parallel dazu baut Weiss aber auch das Geschäft jenseits der Automobilindustrie zielstrebig aus: „Unser Know-how können wir in anderen, für uns neuen Aufgabenfeldern gut nutzen. Unsere Automotive-Erfahrung zeigt den Kunden, dass wir sehr kostenbewusst sind und zugleich höchste Anforderungen an Qualität und Funktionalität erfüllen. Diese Kombination überzeugt nicht nur Kunden aus der Medizintechnik und dem Maschinenbau. Wir haben z.B. neue Projekte in der Intralogistik-Branche und im Spezialfahrzeugbau gewonnen.“ Fakuma 2023, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2023, Halle A5, Stand 5212 Weitere Informationen: www.weiss-kunststoff.de |
Weiss Kunststoffverarbeitung GmbH & Co, Illertissen
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