| 28.09.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Neue integrierte Temperiersysteme zur Realisierung intelligenter Werkzeuge für die Fertigung hochwertiger Formteile - (Bild: hotset). Vorrangig für die Werkzeugbauer der Spritz- und Druckgusstechnik soll es damit möglich werden, intelligent agierende Temperiersysteme einzusetzen, die die Serienfertigung hochwertiger Formteile für den Einsatz im Automobilbau, in der Hausgerätetechnik, in der Medizintechnik, in der Elektrotechnik und vielen anderen Bereichen garantieren sollen. Sven Braatz: "Unsere neuen Temperiersysteme kombinieren das dynamische und partielle Erhitzen definierter Werkzeugareale mit einer konturparallelen und strömungstechnisch ausbalancierten Wärmeabfuhr. Sie erlauben eine überaus homogene, schnelle und überraschend energiesparende Temperierung. Das Ergebnis sind Kunststoffteile mit spannungsarmen Gefügen, makellosen Oberflächen, exakt konturierten Mikrostrukturen und einwandfreien Dünnwandbereichen." Die verfahrenstechnischen Möglichkeiten für die Realisierung dieser neuen Generation intelligenter Temperiersysteme habe sich hotset im Juni dieses Jahres mit der Übernahme des Technologie-Dienstleisters iQtemp geschaffen. Dadurch biete sich die Chance zur raschen Integration von zwei Prozesslösungen der Temperiertechnik: Dem von hotset entwickelten DH-System und dem iQ-System, die zu qualitativ besseren Formteilen sowie auch zu Prozessoptimierungen und Energieeinsparungen in der Produktion führen sollen. "Der Einsatz der neuen Temperiersysteme kann die Kühlzeiten um bis 70 Prozent reduzieren und beeinträchtigt in keinem Fall die Zykluszeit – und damit die Produktivität – der Spritz- und Druckgusslinien", betont Carlo Hüsken, Leiter des iQ-Bereichs. Auf der Fakuma 2023 wollen die Spezialisten von hostet Rede und Antwort stehen zu allen technischen Aspekten der beiden Temperiersysteme und ihrer Kombination. Während bei der Spezifikation und Konfiguration des DH-Systems die Disziplinen der modernen Mess-, Regel- und Sensortechnik im Fokus stehen, reicht die technologische Bandbreite bei der Realisierung des iQ-Systems von der Simulations- und Konstruktionstechnik über das Diffusionsschweißen und Vakuumlöten bis hin zur Additiven Fertigung. "Nicht vergessen darf man an dieser Stelle spezielle Beschichtungs- und Korrosionsschutztechniken, die aus Gründen der Oberflächen- und Standzeitoptimierung eingesetzt werden", sagt Carlo Hüsken. Fakuma 2023, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2023, Halle B2, Stand 2112 Weitere Informationen: www.hotset.com |
Hotset GmbH, Lüdenscheid
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