18.06.2003 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der gleichnamige Workshop des vergangenen Jahres hat es gezeigt: Die Zukunft des Altgummirecyclings liegt in der Herstellung hochwertiger Sekundärprodukte. Bereits heute ist der wirtschaftliche Betrieb einer Aufbereitungsanlage zur ausschließlichen Produktion von Gummigranulaten und -mehlen schwierig, weil weitere lukrative Anwendungen fehlen. Erfolgreiche Konzepte benötigen daher die Perspektive auf innovative Produkte, um hohe Wertschöpfung langfristig zu erreichen. Insbesondere Feinstgummimehle können als Rohstoff für hochwertige Anwendungen fungieren. Sie eignen sich zur Schlagzähmodifizierung von Duromeren und Lacken, als Komponente von Thermoplast-Elastomerlegierungen mit TPE-Charakter und als Füllstoff für Soft-Touch-Beschichtungen. Doch bis zur Marktreife ist es ein langer Weg – zahlreiche Fragen stehen noch im Raum: Wie beeinflussen unterschiedliche Mehlqualitäten die Eigenschaften neuer Werkstoffe? Wie können industrielle Produktionsprozesse aufgebaut werden? Welche Technologien werden eingesetzt? Welche Entwicklungsarbeiten sind noch durchzuführen? Wie soll die Produktentwicklung stattfinden, wenn elastomere Pulver unterschiedlicher Qualitäten nicht verfügbar sind? Wie kann das Marktpotenzial für den Einsatz pulverförmiger Elastomertypen als funktionelle Komponenten abgeschätzt werden? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen dieses Workshops von Fraunhofer UMSICHT (www.umsicht.fhg.de) am 10.7.2003 diskutiert werden. Folgende Vorträge sind vorgesehen: Elastomerpulver: Feine Zutaten für die Elastifizierung von Thermoplasten Blick ins Innere: Polymerchemische Grundlagen zur Verwendung pulverförmiger Elastomere als funktionale Komponenten |
Fraunhofer UMSICHT, Oberhausen
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