25.01.2024, 12:07 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn weiter eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex sank im Januar auf 85,2 Punkte nach 86,3 Punkten (saisonbereinigt) im Dezember. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter. Auch die Erwartungen für die kommenden Monate fielen erneut pessimistischer aus. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession. Im Verarbeitenden Gewerbe stieg der Geschäftsklimaindex. Die Unternehmen waren mit ihren laufenden Geschäften etwas zufriedener. Auch die Erwartungen verbesserten sich, blieben aber pessimistisch. Die Auftragsbestände gingen weiter zurück, wenn auch nicht mehr so stark wie zum Jahresende. Die Kapazitätsauslastung sank von 81,9 auf 81,0 Prozent. Dies sind rund zweieinhalb Prozentpunkte weniger als im langjährigen Durchschnitt. Im Dienstleistungssektor trübte sich das Geschäftsklima deutlich ein. Dies ist vor allem auf eine merklich schlechtere Beurteilung der aktuellen Lage zurückzuführen. Die Unzufriedenheit mit den Auftragsbeständen nahm spürbar zu. Auch die Erwartungen sind etwas pessimistischer geworden. Im Handel fiel der Index auf den tiefsten Stand seit Oktober 2022. Die Händler waren weniger zufrieden mit ihren laufenden Geschäften. Auch die Erwartungen trübten sich ein. Dies gilt sowohl für den Groß- als auch für den Einzelhandel. Im Bauhauptgewerbe setzte der Geschäftsklimaindikator seinen Abwärtstrend fort. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Lage schlechter. Die ohnehin düsteren Aussichten für die kommenden Monate trübten sich weiter ein. Weitere Informationen: www.ifo.de |
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., München
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