05.03.2024, 13:15 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Verladung von Verschnittresten und Altmaterial für die Weiterverarbeitung bei Pekutherm - (Bild: Pekutherm). „Wir wollen einen deutlichen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten und bauen unser eigenes Portfolio an Produkten mit Recycling-Komponenten weiter aus. Mit dem ‚Ecorange‘ Steg- und Massivplattensortiment, das wir jüngst um die Plattentypen ‚rEco‘ und ‚rEcoplus‘ ergänzt haben, reduzieren wir massiv den ökologischen Fußabdruck. Wir wollten jedoch noch einen Schritt weitergehen: Jeder unserer Kunden kann bei unserem Partner Pekutherm Sammelboxen für Altmaterial und Verschnitt anfordern und über diese Einlieferungen das für unser ‚Closing-the-Loop‘-Projekt nötige Rohmaterial liefern“, sagt Wim Van Eynde, Head of Product Management bei der Exolon Group. Die auf Kunststoff-Recycling spezialisierte Pekutherm hat bereits vor Jahren ein eigenständiges und herstellerunabhängiges Recycling-System für thermoplastische Materialien wie Acrylglas (PMMA) und Polycarbonat (PC) entwickelt, das mittlerweile als Partnerprogramm für Kunststoffverarbeiter zur Verfügung steht. „Das Material wird direkt vor Ort beim Verarbeiter thermoplastischer Halbzeuge gesammelt. Die dazu nötigen klappbaren und platzsparenden Sammelcontainer stellen wir zur Verfügung. Diese Ecoboxen werden von uns dann wieder abgeholt, die Menge für die Einlieferer sogar vergütet und dann in unserem Werk sortiert, aufbereitet und granuliert. Damit erfüllen wir die zu einem Closed-Loop-Verfahren nötige Reinheit. Das Granulat liefern wir Herstellern wie der Exolon Group zu, die so neues Material mit deutlich weniger Belastung für die Umwelt produzieren können“, erklärt Heiko Pfister, Geschäftsführer von Pekutherm. Bei der Exolon Group werden je nach Plattenmaterial unterschiedliche Mengen Rezyklat beigemischt: Bei den bisherigen Plattentypen „Eco“ sollen mindestens 40 Prozent Mahlgut eingesetzt werden, die Massivplatten des Typs „rEco“ sollen aus 50 bis fast 100 Prozent Pre-Consumer-Abfall bestehen. Hier wird beispielsweise der Verschnitt von Verarbeitern genutzt, um die Ökobilanz neuer Produkte zu verbessern. Recycling-Label für Partner Die Exolon Group verwendet für ihre Polyesterplatten des Typs „rEcoplus“ Recyclingmaterial aus Post-Consumer-Abfällen. Die Platten enthalten 25 Prozent Polyester aus Altprodukten, die zu neuem Granulat verarbeitet wurden. Immer mehr Hersteller setzen auf die hochwertigen Rezyklate von Pekutherm. Dafür hat das Unternehmen seine Aufbereitungskapazitäten deutlich erweitert. Das sortenreine Granulat aus hochwertigen Thermoplasten wie Acrylglas oder Polycarbonat wird bei Herstellern wie der Exolon-Gruppe und anderen zu neuen Produkten gleicher Qualität verarbeitet - mit deutlich weniger Umweltbelastung und CO2-Ausstoß. Bestätigt wird dies durch ein jährliches Zertifikat, das die eingebrachte Menge und den vermiedenen CO2-Ausstoß ausweist. Darüber hinaus können die Partner ein Recycling-Label für das Pekutherm-Partnerprogramm führen und damit ihre Teilnahme an der Initiative zum Schutz der Umwelt auch nach außen zeigen. „Wir wollen der Industrie – Herstellern und Verarbeitern – mit unserem Partnerprogramm ermöglichen, ohne wesentliche Investitionen in eigene Sammelkonzepte vom Schutz der Umwelt zu profitieren. Und die Einsparung an CO2 ist immens: Pro 100 Tonnen genutztem Recycling-Material können fast 500 Tonnen CO2 eingespart werden“, erklärt Heiko Pfister von Pekutherm. Weitere Informationen: www.pekutherm.de, www.exolongroup.com |
Pekutherm GmbH, Geisenheim + Exolon Group, Tielt, Belgien
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