19.04.2024, 11:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Sigma Engineering GmbH aus Aachen veröffentlicht mit der neuen Version „Sigmasoft 6.1“ unter anderem „Sigmaecon“. Dieses Tool bietet die Möglichkeit der Kostenschätzung in direkter Kombination mit Simulationsergebnissen. So soll sich schnell der beste Kompromiss zwischen Qualität, Prozess und Kosten finden lassen, da Qualität, Produktivität und Ressourcen gleichzeitig betrachtet werden. Seit mehr als 25 Jahren berechnen Experten mit „Sigmasoft Virtual Molding“ jedes noch so kleine Detail bei der Formgebung von Polymeren. Zu den physikalischen Ergebnissen wie Druck, Temperatur oder Zeit kommen nun mit dem neuen Tool „Sigmaecon“ auch monetäre Ergebnisse hinzu. Das Detailwissen über die eigenen Produktionsprozesse und deren Optimierungsmöglichkeiten gilt im härter werdenden Wettbewerb als entscheidend. Noch wichtiger ist es aber oft, die eigenen Herstellkosten zu kennen. Führt eine (vermeintliche) Optimierung z.B. zu geringeren Kosten durch kürzere Zykluszeiten? Oder steigen die Kosten durch einen höheren Energieverbrauch? Oft hängt die Auftragsvergabe von einem aggressiven Verkaufspreis ab. Um ein solches Projekt zu einem nachhaltigen Erfolg zu machen, ist es jedoch notwendig, die eigenen Kosten bereits im Vorfeld genau zu kennen. In der Angebotsphase sollen mit „Sigmasoft“ einige wichtige Szenarien schnell überprüft und optimiert werden können. Genaue Vorhersagen über Zeiten, Material- oder Druckbedarf, Fließbilder etc. können dann als fundierte Anhaltspunkte in die Kalkulation zur Preisfindung einfließen. „Sigmaecon“ geht aber noch einen Schritt weiter und erlaubt dem Anwender, die genauen Bauteilkosten des gerade simulierten Prozesses und seiner Optimierungsvarianten zu ermitteln. Geänderte thermische Konzepte (z.B. Einsatz von Heiß- oder Kaltkanaltechnik oder zusätzliche Isolierung) werden so nicht nur als Mehrkosten oder Materialeinsparung, sondern auch in Bezug auf die eingesetzte Energie betrachtet. „Die Vorteile für unsere Anwender liegen auf der Hand“, sagt Thomas Klein, Geschäftsführer von Sigma. „Mit ‚Sigmasoft‘ Virtual Molding sind Prozessoptimierungen bereits in der Angebotsphase möglich. ‚Sigmaecon‘ hilft bei der Entscheidungsfindung im Engineering und stärkt den Anwender als zentrale Quelle vertrauenswürdiger Informationen, aus technischer und finanzieller Sicht.“ „Sigmaecon“ beinhaltet neben definierten Vorlagen, die Möglichkeit, alle Eingaben frei zu definieren. Die Ergebnisse sind tabellarisch oder in Diagrammen dargestellt, können aber auch zum Vergleich verschiedener Szenarien direkt von einem statistischen Versuchsplan (DoE) mit „Sigmasoft“ ausgewertet werden. So sollen sich die Herstellkosten, die nun schon zum frühestmöglichen Zeitpunkt im Detail bekannt sind, optimieren lassen. Seit 1998 treibt die Sigma Engineering GmbH mit ihrer Simulationslösung „Sigmasoft Virtual Molding“ die Verbesserung des Spritzgießprozesses voran. Diese virtuelle Spritzgießmaschine ermöglicht die Optimierung und Entwicklung von Kunststoffbauteilen und Werkzeugen sowie die Abbildung der gesamten Prozessführung. Die „Sigmasoft Virtual Molding“-Technologie verknüpft die 3D-Geometrien des Bauteils mit dem Werkzeug- und Temperiersystem und integriert die Parameter des Produktionsprozesses. Weitere Informationen: www.sigmasoft.de |
Sigma Engineering GmbH, Aachen
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