19.04.2024, 15:51 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
igus hat die Mehrheit an der portugiesischen Atronia Tailored Sensing übernommen. Der Sensorspezialist bringt den Kunststoffprodukten aus Köln bereits seit fünf Jahren das Fühlen bei. Mit diesem strategischen Schritt will igus im Markt für vernetzte Kunststoffkomponenten weiter wachsen. Ziel ist es, Industrie 4.0-Produkte in Serie zu fertigen und auch kleineren mittelständischen Unternehmen zugänglich zu machen. Vernetzung, Automatisierung, Künstliche Intelligenz igus investiert seit Jahren in Forschung und Entwicklung, um neuartige Smart Plastics zu entwickeln - Gleitlager, Energieketten und Leitungen, die mit Sensoren ausgestattet und ins Internet der Dinge eingebunden sind. Intelligente Predictive-Maintenance-Software berechnet dann optimale Wartungszeitpunkte und alarmiert bei kritischen Zuständen rechtzeitig Techniker per E-Mail und SMS, um teure Anlagenausfälle zu vermeiden. Kooperationspartner bei der Entwicklung dieser Smart Plastics ist seit rund fünf Jahren das portugiesische Unternehmen Atronia Tailored Sensing. Der Sensorikspezialist sorgt dafür, dass die igus-Produkte den Ist-Zustand erkennen. Er bringt ihnen das Fühlen bei. „Durch den Kauf von Atronia können wir Prozesse, Systeme und Teams beider Unternehmen noch besser aufeinander abstimmen, was langfristig zu Synergien und Effizienzgewinnen führen wird“, sagt igus Geschäftsführer e-kettensysteme Michael Blass. „So können wir Produkte für die Industrie-4.0-Ära in Serie fertigen und auch kleinen und mittleren Unternehmen mit begrenzten Budgets und wenig Vorerfahrung zugänglich machen.“ Weitere Informationen: www.igus.de |
igus GmbH, Köln
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