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15.11.2024, 14:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Mitsubishi Chemical: Erweiterung der Produktion von optischen PVOH-Folie

Der japanische Chemiekonzern Mitsubishi Chemical Group plant den Ausbau der Produktion von optischen Folien auf der Basis von Polyvinylalkohol (PVOH).

Laut Pressemitteilung des Konzerns soll dazu eine neue Fertigungsanlage am bestehenden Standort Kanda in Ōgaki auf der Insel Honshū errichtet werden. Vorgesehen sind neue Kapazitäten für die Produktion von jährlich 27 Mio. qm optische PVOH-Folie der Konzernmarke OPLFilm. Die Gesamtkapazitäten von Mitsubishi Chemical für PVOH-Folie steigen damit auf 154 Mio. qm im Jahr. Mit dem Abschluss des Erweiterungsprojekts in Ōgaki wird um den Jahreswechsel 2027/2028 gerechnet. Zur Höhe der damit verbundenen Investitionen wurden keine Angaben gemacht.

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Hintergrund des Ausbaus der Kapazitäten für PVOH-Folie ist der aktuellen Aussendung zufolge die weiter steigende Nachfrage im Elektroniksektor, insbesondere bei der Herstellung größerer Flüssigkristallbildschirme. Die neue Anlage in Ōgaki soll dabei eine hohe Produktqualität gewährleisten und über eine deutlich höhere Produktivität als die bestehenden Anlagen verfügen.

Die Mitsubishi Chemical Group berichtet für die am 30. September zu Ende gegangene erste Hälfte des Geschäftsjahrs 2024/2025 einen Umsatzanstieg zum gleichen Vorjahreszeitraum um 4,3% auf 2.242 Mrd. JPY (13,632 Mrd. EUR). Gleichzeitig schrumpften der operative Gewinn um 1,4% auf 137 Mrd. JPY (833 Mio. EUR) und der Nettogewinn um 24,4% auf 71 Mrd. JPY (432 Mio. EUR).

Weitere Informationen: www.mcgc.com

Mitsubishi Chemical Corporation, Tokio, Japan

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