04.02.2025, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Schweizer Enespa-Gruppe beteiligt sich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft am finnischen Recyclingunternehmen PlastEco. Laut Pressemitteilung erwirbt die Tochtergesellschaft Enespa Technologies 40 Prozent der Anteile an PlastEco. Die Übernahme der Anteile erfolgt im Zuge einer Kapitalerhöhung, Einzelheiten dazu wurden allerdings nicht mitgeteilt. Die Enespa-Gruppe wird künftig mit ihrem COO Joachim Vogt und CTO Ben Richters im Verwaltungsrat von PlastEco vertreten sein. Im Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft planen Enespa und PlastEco eine umfassende Zusammenarbeit bei der Entwicklung moderner Lösungen für das chemische Recycling von Kunststoffen. Bereits im Februar wird Enespa eine Anlage mit Kapazitäten für das Recycling von fünf Tonnen Kunststoffabfall am Tag an PlastEco liefern, die dann im April am Standort Lahti in Betrieb genommen werden soll. Der Aussendung zufolge bezieht das finnische Unternehmen Kunststoffabfall aus umliegenden Gemeinden und hat bereits einen Abnehmer für das durch Recycling gewonnene Pyrolyseöl gefunden. Enespa-CTO Ben Richters erklärte: "Diese Partnerschaft ist für beide Unternehmen ein bedeutender Schritt. PlastEco bringt die lokale Expertise, die Infrastruktur und das Netzwerk, während wir die Technologie und das Know-How bereitstellen. Gemeinsam können wir das chemische Recycling von Plastikabfällen auf ein neues Niveau heben." Für Enespa bedeutet die Partnerschaft mit PlastEco zugleich den Auftakt für die Umsetzung einer umfangreicheren Internationalisierungsstrategie. Laut Pressemitteilung will die Gruppe dabei durch gezielte Partnerschaften und Übernahmen weitere Märkte erschließen. Derzeit werden bereits weitere Beteiligungen geprüft. Die in Appenzell ansässige Enespa-Gruppe entwickelt, produziert und betreibt mit eigenen Technologien industrielle Anlagen für die Kreislaufwirtschaft. Das Sortiment umfasst vor allem Lösungen für das chemische Recycling von gemischten Kunststoffabfällen, die Ölveredelung und die Reifenpyrolyse. Zur Gruppe gehören Gesellschaften in der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und den USA. Weitere Informationen: enespa.com, www.plasteco.fi |
Enespa-Gruppe, Appenzell, Schweiz
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