| 03.07.2025, 07:03 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die ifo Exporterwartungen haben im Juni leicht nachgegeben: auf -3,9 Punkte von -3,0 Punkten im Mai. „Die Zolldrohungen aus den USA sind noch nicht vom Tisch. Ein Abkommen zwischen der EU und den USA lässt auf sich warten“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Diese Unsicherheit senkt die Erwartungen der Exporteure.“ Einen deutlichen Dämpfer mussten die Getränkehersteller verkraften. Nachdem ihre Exportaussichten in den Vormonaten sehr gut waren, erwarten sie in den nächsten Monaten keine weiteren Impulse vom Auslandsgeschäft. Auch bei den Nahrungsmittelherstellern sind die Erwartungen eingebrochen – sie planen mit rückläufigen Exporten. Ähnlich sieht es im Automobilbau aus: Positive Exportsignale gab es dort schon länger nicht mehr. Das Auslandsgeschäft im Maschinenbau tritt auf der Stelle. Die Möbelindustrie und die Hersteller von Lederwaren hoffen dagegen auf ein wachsendes Exportgeschäft. Auch die Hersteller elektrischer Ausrüstung sind vorsichtig optimistisch. Weitere Informationen: www.ifo.de |
ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., München
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