15.07.2025, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Lavergne ist auf die Entwicklung, Herstellung und Produktion hochwertiger nachhaltiger Compounds spezialisiert, die zu 100 Prozent aus recycelten Kunststoffen bestehen - (Bild: Lavergne). „Vytene“ ist ein recyceltes Acrylnitril-Butadien-Styrol (rABS), das für seine guten mechanischen Eigenschaften und Vielseitigkeit bekannt ist. Das Basispolymer aus recycelten Post-Consumer-Kunststoffen bietet laut Anbieter eine vergleichbare Leistung wie ABS-Neuware, einschließlich hoher Zugfestigkeit, Schlagzähigkeit und Dimensionsstabilität. Moderne Produktionsprozesse und strenge Qualitätskontrollen sichern demnach dabei enge Toleranzen und ein konstant hohes Leistungsniveau von Charge zu Charge, sodass es sich ideal für den Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen eignen soll. Die sehr guten Fließeigenschaften sollen eine nahtlose und effiziente Integration in Spritzgieß- und Extrusionsprozesse ermöglichen. „Vyteen“ ABS ist mit einem Mindestanteil von 85 Prozent recycelten Post-Consumer-Kunststoffen in verschiedenen Schwarz- und Grautönen erhältlich. Je nach Anforderung sind darüber hinaus unverstärkte und glasfaserverstärkte „Vyteen“-PC-Typen sowie glasfaserverstärkte PC/ABS-Typen verfügbar, darunter auch halogenfrei flammgeschützte. „Vypet“ wird aus gereinigtem, recyceltem Polyethylenterephthalat (rPET) hergestellt. Dadurch schließt sich der Kreis von gebrauchten Flaschen, Folien und sogar Meereskunststoffen zu recyceltem thermoplastischem Polyester. Das Formulierungs-Know-how und die Fertigungstechnik von Lavergne ermöglichen dabei ein Upcycling zu verschiedenen „Vypet“-Polyestercompounds (Polyethylenterephthalat – PET, Polybutylenterephthalat – PBT) mit verbesserter Wiederverwendbarkeit. Diese technischen Kunststoffe sind in vielen verschiedenen Anwendungen einsetzbar, darunter in der Automobil-, Elektro- und Elektronik-, Haushaltsgeräte- sowie Möbelindustrie. Je nach Anwendung sind glasfaserverstärkte „Vypet“-PET- und -PBT-Typen, faser- bzw. mineralverstärkte Typen mit unterschiedlichen Füllstoffgehalten sowie flammgeschützte Typen verfügbar. „Vystyrene“ wird beschrieben als eine nachhaltige Alternative zu HIPS-Neuware (hochschlagfestes Polystyrol). Dank seines ausgewogenen Verhältnisses von Schlagfestigkeit und Steifigkeit soll es für Anwendungen in Bereichen wie der allgemeinen Elektronik, der Unterhaltungselektronik und den Haushaltsgeräten geeignet sein, in denen das Material gemäß der WEEE-Richtlinie üblicherweise zurückgewonnen wird. „Vystyrene“ wird vollständig aus recycelten Post-Consumer-Kunststoffen hergestellt. Zugleich biete es eine mit Neuware vergleichbare Haltbarkeit und Leistung einschließlich enger Toleranzen, hoher Dimensionsstabilität und nahtloser Kompatibilität mit Spritzgieß- und Extrusionsverfahren. Weitere Informationen: www.ultrapolymers.com, lavergne.ca |
Ultrapolymers Deutschland GmbH, Augsburg
» insgesamt 91 News über "Ultrapolymers" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Asahi Kasei: Verdoppelung der Produktionskapazitäten für lichtempfindliche Polyimide bis 2030
Arburg: Ausbildungsjahrgang 2025 - 34 neue Auszubildende und DHBW-Studierende
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Erema + Lindner: Durchgängige Prozessoptimierung beim Kunststoffrecycling
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Erema + Lindner: Durchgängige Prozessoptimierung beim Kunststoffrecycling
Windmöller & Hölscher: Patentstreit mit chinesischem Hersteller beigelegt
Leistritz + NGR: Recycling und Compounding in einem Schritt mit nur einem Aufschmelzvorgang
BASF: Neue Additivlösungen aus der „Valeras“-Serie
Asahi Kasei: Verdoppelung der Produktionskapazitäten für lichtempfindliche Polyimide bis 2030
Meist gelesen, 30 Tage
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
LMB Kunststofftechnik: Insolvenzverfahren eröffnet
Kuteno + KPA: Regionalmessen mit hohem Anmeldestand - Dritter Standort Leipzig angekündigt
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
|