23.06.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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43 Unternehmersvertreter aus Nordrhein-Westfalen folgten am 17.6.2008 der Einladung zum REACh-Business-Break der Dr. Reinold Hagen Stiftung (www.hagen-stiftung.de) und nutzten die Morgenstunden für praxisnahe Informationen zur Startphase der EU-Chemikalienverordnung. Unter dem Motto "REACh für produzierende Unternehmen: Schwerpunkt Kunststoff" erhielten die Teilnehmer die für sie relevanten Informationen und Ansätze für die Umsetzung der Verordnung in die betriebliche Praxis. Nach einer kurzen "Auffrischung" der Grundlagen konnte Herr Dr. Kleineweischede von der CONCEPTEC GmbH anhand von 2 Praxisbeispielen die Relevanz und den aktuellen Handlungsbedarf für die Unternehmen der Kunststoffbranche aufzeigen. Dabei wurden REACh-Aspekte aus Sicht eines Compoundeurs und aus Sicht eines Kunststoffverarbeiters erläutert und entsprechende Umsetzungsschritte vorgestellt. In der sehr regen Diskussion zwischen den Referenten und Teilnehmern wurden zwei Dinge sehr deutlich: Zum einen ist jedes produzierende Unternehmen, das im weitesten Sinne Stoffe und Zubereitungen einsetzt, von REACh betroffen und sollte nach heutigem Kenntnisstand die für sie relevanten Stoffe vorregistrieren lassen. Zweitens: Es gibt noch nicht auf jede Frage zur Umsetzung der REACh-Verordnung eine eindeutige Antwort und es werden neue Fragen dazukommen, z. B. zu den Themenfeldern "Datenaustausch im SIEF - gemeinsame Registrierung - Konsortienbildung". Folge-Veranstaltungen zu REACh Die Dr. Reinold Hagen Stiftung will - auch aufgrund der positiven Teilnehmerrückmeldungen - den "Lernprozess REACh" weiter verfolgen und Folge-Veranstaltungen zu REACh anbieten. |
Dr. Reinold Hagen Stiftung, Bonn
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