| 01.07.2008 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Bereits in den letzten Jahren verzeichneten die Kunststoff- und die Kosmetikindustrie, die Petrochemie sowie die Sparte Farben und Lacken in Südafrika gute Wachstumsraten. Bei Kunststoffen ist der Bauboom Wachstumsmotor. Bei einigen Kunststoffen liegt das Absatzwachstum bei 15 bis 20%. Die Krise der Automobilindustrie, ein wichtiger Nachfrager von Spezialkunststoffen, drückt hingegen auf die Erlöse. Aufgrund der Energieknappheit dürfte künftig die Isolierung von Gebäuden zu einem wichtigen Thema werden. Kunststoffe könnten hier in einigen Bereichen ihre Vorteile ausspielen. Im Kunststoffsektor dominieren Sasol, South African Nylon Spinners (SANS) und HOSAF die lokale Produktion. Sasol stellt die vier wichtigen Hauptpolymere LDPE, LLDPE, PP und PVC her. SANS und HOSAF sind insbesondere bei PET aktiv. Für den Ausbau der Produktion investiert Sasol mehrere Milliarden Rand. Insgesamt kommt Südafrika auf eine jährliche Polymerproduktion von rund 1 Mio. t. Vor allem Styrene sowie technische Polymere müssen importiert werden. Die größten Lieferanten sind BASF, Bayer Lanxess sowie Dupont. Weiterführende Informationen |
bfai Bundesagentur für Außenwirtschaft, Köln
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