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| 24.09.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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LANXESS: Gute Zahlen im 3. Quartal - Zentrale zieht nach Köln
 Weiterhin, so Heitmann, setzt man außer auf organisches Wachstum durch Investitionen in bereits existierenden Geschäftsfeldern auch auf Zukäufe. Ziel dieses externen Wachstums sei es, das Produktportfolio des Unternehmens sukzessive zu verbreitern und zu stärken. Dritte Wachstumssäule sollen weiter die Forschung und Entwicklung innovativer Produkte sein. Anzeige Wachstum in den BRIC-Staaten generieren
Im Fokus steht die verstärkte Expansion in die BRIC-Staaten. Neben den Projekten in Brasilien, Indien und China bereitet man nun den Eintritt in den russischen Markt vor. So wird der Konzern am 1. Januar 2009 mit einer eigenen Landesgesellschaft in Russland an den Start gehen. Im ersten Schritt wird eine Niederlassung in Moskau eröffnet, eine Plattform für weiteres Engagement in den Ländern der GUS. In Russland wächst der Chemiemarkt um jährlich mehr als 5 Prozent. "Davon müssen und wollen wir in signifikantem Ausmaß künftig profitieren", so Heitmann. "Wir halten ein jährliches Umsatzwachstum von bis zu 20 Prozent für realistisch." Wie bereits berichtet, wird Lanxess gleichzeitig seinen Standort Antwerpen in Belgien mit Investitionen von rund 35 Millionen Euro stärken und die Caprolactam-Produktion ausbauen (siehe plasticker-News vom 18.9.2008). Dabei bleibt das Unternehmen im Kern jedoch dem Stammland verbunden. Allerdings werde man in den beiden nächsten Jahren einige Kilometer weiter ziehen und den Unternehmenssitz von Leverkusen nach Köln verlegen, kündigte Axel C. Heitmann an. Das dürfte das sichtbarste Zeichen der Trennung der Lanxess AG von der "alten" Mutter, dem Bayer-Konzern, vor rund vier Jahren sein. |
LANXESS AG, Leverkusen
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