20.03.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Um die 8 bis 20 Tonnen schweren Werkzeuge künftig schon vor Ort bis zur Serienreife abmustern zu können, hat MWW ein abgeschlossenes Technikum geschaffen, wo sowohl eigene Kunden als auch Mitbewerber mit deren Kunden in Ruhe und unter Geheimhaltung arbeiten können. Durch dieses innovative Konzept für die Abmusterung können Weege und andere Formenbauer aus der Region künftig viele Transportwege vermeiden – und damit Zeit und Kosten sparen. Investition trotz Wirtschaftskrise Für das neue Technikum investierte Weege einen sechsstelligen Betrag in eine neue Halle und in den notwendigen Maschinenpark, wie Geschäftsführer Michael Schirneker erläuterte. Kern der Anlage ist eine Spritzgießmaschine mit 1.300 t Schließkraft von Ferromatik Milacron (www.ferromatik.com) auf der mit Spritzgießwerkzeugen bis zu einem Gewicht von bis zu 20 t, einer Größe von 1.600 x 1.300 x 1.500 mm und einem Öffnungsweg von 2.200 mm produziert werden kann. Zusätzlich ist die Anlage mit einem 5-Achs-Roboter und weiterer Peripherie ausgerüstet, welche die Firma Digicolor (www.digicolor.de) lieferte. Daneben steht in dem Technikum auch ein neues CNC Portal Fräswerk PFW – T 4000 / 12 der Firma Kekeisen zur Verfügung. Und mit der neu geschaffenen Abteilung Anwendungstechnik bietet MWW als Dienstleister seinen Kunden auch Kleinserienfertigung an. Ostwestfalen gibt Gas Trotz der derzeitigen Wirtschaftskrise hat der seit 40 Jahren familiengeführte Betrieb kräftig erweitert und damit in die Zukunft investiert. MWW will damit seine Konkurrenzfähigkeit am internationalen Markt weiter stärken, die vorhandenen Arbeitsplätze sichern, sowie die Voraussetzungen für künftiges Wachstum schaffen. Daher lud die Messe Ostwestfalen mit zur Eröffnungsfeier des Technikums, um dort exemplarisch zu zeigen, wie die vielen Kunststoff-Verarbeiter und Formenbauer in der Kunststoff-Hochburg OWL trotz Flaute expandieren und vorausschauend investieren. Vertreter der von Ferromatik Milacron und der Firma Digicolor – beides langjährige Aussteller der KMO – hielten während der Veranstaltung Fachvorträge. Über die KMO Schon seit über 20 Jahren präsentiert die KMO (www.kmo-messe.de) inmitten des Kunststoff-Clusters Ostwestfalen-Lippe in allen Nicht-K-Jahren „Kunststoff zum Anfassen“. Die Regionalmesse für Nordwestdeutschland und BeNeLux steht seit Beginn an für eine intensive Arbeitsatmosphäre mit Raum für ausführliche Gespräche mit den Fach- und Führungskräften aus Produktion, Entwicklung und Einkauf bei den Kunststoffverarbeitern und für eine hohe Kontaktdichte. Thematische Schwerpunkte sind das Spritzgießen und alle Prozesse darum herum. Videoreportage der Eröffnungsfeier von Wirtschaftregional.TV (in der plasticker Kunststoff-Videothek) KMO 2009, Bad Salzuflen, 1.-4. April 2009 |
Messe Ostwestfalen GmbH + Manfred Weege Werkzeugbau GmbH & Co. KG, Bad Salzuflen
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