07.05.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit einer neuen Produktionshalle in Eisfeld (Thüringen) stellt die Bamberger CutMetall Komponenten GmbH (www.cutmetall.com) die Weichen für weiteres internationales Wachstum mit Verschleißteilen für den Recyclingmarkt. Auf 1.800 qm entsteht eine hochmoderne Fertigung, die gegenüber dem bisherigen Standort in der Ukraine Vorteile in Schnelligkeit und Präzision bringen soll. "Ab Juli rücken wir mit der Produktion näher an unsere Märkte", erläutert Alleingesellschafter Oliver Huther. "Mit unserer äußerst rationell geplanten Fertigung können wir im Schichtbetrieb zu gleichen Stückkosten wie im Werk in der Ukraine produzieren." Die höhere Produktivität am deutschen Standort rechtfertigt für den Firmeninhaber die Investition von sechs Millionen Euro. Die guten Rahmenbedingungen hinsichtlich Anbindung, Förderung und Grundstückskosten gaben den Ausschlag für das thüringische Eisfeld, das zugleich von 16 neuen Arbeitsplätzen profitiert. Vom vollautomatischen Sägezentrum mit Hochregallager über CNC-gesteuerte Fräsanlagen bis zur eigenen Härterei bleiben alle Arbeitsgänge im Haus und ermöglichen so die rationelle Fertigung kleinerer Losgrößen. Das bedeutet ein klares Plus im Markt der kundenindividuellen Anfertigung von Industriemessern und Maschinenbaugruppen, die bei der Kunststoffverwertung, im Schrottrecycling, aber auch zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen zum Einsatz kommen. Diese Produkte werden in Großshreddern und Mühlen verbaut, in denen großvolumige Materialien zerkleinert oder Mischfraktionen homogenisiert werden. Oliver Huther schaut daher anlässlich der gerade erfolgten Grundsteinlegung mit großer Zuversicht in die Zukunft: "Wir planen mit zweistelligen Zuwachsraten und werden durch die gestiegene Leistungsfähigkeit weitere Kunden von unseren Produkten überzeugen." Bild: Blockmesserwechsel |
CutMetall Komponenten GmbH, Bamberg
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