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| 08.06.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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Kreyenborg: Lebensmittelverpackungen aus R-PET mit dem V-Typ Siebwechsler
 Um die Wettbewerbsfähigkeit am Markt zu sichern, setzen Hersteller von PET-Verpackungen nach Kreyenborg-Angaben verstärkt auf den Einsatz von Recyclingware. Dabei müsse ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden, die besonders strikten Bestimmungen der Europäischen Gemeinschaft in Bezug auf Kunststoffverpackungen mit direktem Lebensmittelkontakt einzuhalten. Anzeige Die neue Folienanlage von Sharp Interpack in Bridgwater hat eine hat eine Kapazität von 1.500 kg/h und wird mit reinem PET-Rezyklat aus Konsumabfällen gespeist. Das Rohmaterial wird in einer Waschanlage vorgereinigt, von potentiell gesundheitsschädlichen Substanzen befreit und dann direkt extrudiert. Alle Tests wurden erfolgreich abgeschlossen und der Prozess wurde bereits für den Einsatz im Lebensmittelbereich von der britischen PIRA zertifiziert.
Eine Schlüsselkomponente für die Verarbeitung des Recyclingmaterials ist der Schmelzefilter. Mit jeder Rückspülung wird eine konstante Materialmenge aus dem Prozess ausgeschleust. Dadurch sind nach Herstellerangaben im Vergleich zu anderen Systemen die Rückspülverluste sehr gering und die Standzeiten der Siebe sehr hoch. Das eingesetzte System reinigt die Filterelemente automatisch unabhängig vom Extruderdruck. Seine druck- und volumenstromkonstante Arbeitsweise gewährleiste demnach eine absolut störungsfreie Produktion auch bei stärksten Materialverschmutzungen. Bild: Sharp Interpack in Bridgwater, Großbritannien |
Kreyenborg GmbH, Münster
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