08.09.2009 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Energieverbrauch und Verschleiß reduzieren - Effizienz und Wirtschaftlichkeit erhöhen Doch damit noch nicht genug: Läuft der nächste WT in den Bereich der anzufahrenden Station ein, weiß die Steuerung des WTS-Systems, wo der vorgefahrene WT steht und regelt kurz vor dem Zusammentreffen ebenfalls seine Geschwindigkeit herunter. Für jeden nachfolgenden WT gilt natürlich dasselbe, sodass Crashs und Beschädigungen am WT, am System und an den Bauteilen bzw. Baugruppen im Normalfall auszuschließen sind. Der Clou daran ist zudem, dass die WTS-SoftMove-Abläufe ausschließlich auf Software basieren und keine weiteren Installationen erfordern. Darüber hinaus sorgen schnellere und zuverlässige Materialfluss-Abläufe für mehr Durchsatz pro Zeiteinheit. Dadurch wird weitere Energie eingespart. Der Verschleiß ist nach Anbieterangaben spürbar vermindert. Schließlich können die Werkstückaufnahmen auf den WT vereinfacht werden. Das hilft ebenfalls Kosten minimieren. Mit dem WTS-Softmove dürfte das Problem des schnellen, sicheren und reproduzierbar positionsexakten Materialflusses in Montagelinien als gelöst gelten. Darüber hinaus sind aufwändige und komplizierte Einzugs- und Positionierstationen einzusparen. Dadurch sinken die Kosten für Fertigung, Montage und Installation. Gleichzeitig steigt die Prozesssicherheit, weil weniger hochbeanspruchte und damit störanfällige Mechanik benötigt wird. Dies ist besonders im Bereich der Produktion von Kunststoffteilen von Interesse. Denn hier arbeiten die Maschinen zumeist mehrschichtig. Störungen können dabei den gesamten Produktionsprozess lahm legen. Werden nämlich die fertigen Kunststoffteile nicht kontinuierlich abgeführt bzw. sukzessive den nachfolgenden Montageprozessen zugeführt, beeinträchtig dies nicht nur die mögliche Leistungsfähigkeit, sondern auch den Ausstoß der Anlagen. Die Softmove-Variante soll demnach nicht mit höheren Investitionskosten verbunden sein, sondern sich schon allein per niedrigerem Energieverbrauch und minimiertem Verschleiß sogar noch schneller als üblich amortisieren. Grafik: Die WTS SoftMove-Anlage. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle A5, St. 5212 |
STEIN Automation GmbH & Co. KG, Villingen-Schwenningen
» insgesamt 1 News über "STEIN Automation" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Grafe: Erweiterung des Service für Urmusterplatten
Groupe JBT: Französische Kunststoffverarbeiter übernimmt US-amerikanische D&M Plastics
Celanese: Gewinnsteigerung im zweiten Quartal – Fokus bleibt auf Cashflow und Kostensenkungen
Meist gelesen, 10 Tage
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Groupe JBT: Französische Kunststoffverarbeiter übernimmt US-amerikanische D&M Plastics
SimpaTec+ Greiner: Intensivtraining "Spritzgießen Excellence" im November
Polytec Group: Positives Halbjahresergebnis 2025 – Standort Idar-Oberstein vor dem Aus
Celanese: Gewinnsteigerung im zweiten Quartal – Fokus bleibt auf Cashflow und Kostensenkungen
Meist gelesen, 30 Tage
Saperatec: Recyclingunternehmen beantragt Insolvenzverfahren
Blend+: Neue Additiv-Blends als frei fließende Agglomerate - Investition in neue Siebanlage
Torwegge: Neue Spritzgießmaschine für die Rollenproduktion
Jet Investment: Übernahme des polnischen Kunststoffverarbeiters Plastiwell
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
|