28.09.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zum Schutz von Verbrauchern müssen Lebensmittel frei von Kontaminierungen jeder Art sein. An alle Materialien, die direkten Kontakt mit Lebensmitteln haben, stellt die Lebensmittelindustrie entsprechend hohe Anforderungen. Um zu verhindern, dass Lebensmittelprodukte mit Fremdpartikeln ausgeliefert werden, sind in den Betrieben bei Lebensmitteltransport oder Lebensmittelzubereitung Detektoren installiert, die Partikel erkennen, die aus der Produktionsumgebung wie z.B. von Mischern, Rührern, Schneidern und Knetern oder auch vom Transportsystem stammen können. Bei einer Identifizierung wird der entsprechende Artikel aussortiert. Aufgrund von Kostensenkungspotenzialen und besserer Energieeffizienz finden zunehmend auch Kunststoffformteile Eingang in die Lebensmittelindustrie. Um auch potenzielle Kunststoffrückstände mit den bestehenden Metalldetektor-Sicherheitssystemen eindeutig erkennen und selektieren zu können, bietet Ticona (www.ticona.com) jetzt die drei neuen, speziell für diesen Einsatzbereich zugeschnittenen metalldetektierbaren Typen von Hostaform POM, Vectra LCP und GUR UHMW-PE an. Die Lebensmittelindustrie konnte bislang bei vielen Anwendungen nicht auf den Einsatz von Metallen verzichten. Doch mit den neuen metalldetektierbaren Kunststoffen von Ticona sind jetzt innovative Kunststofflösungen möglich, um kostengünstigere und leichtere Bauteile herzustellen. Im späteren Produktionsbetrieb lassen sich zusätzliche Kosteneinsparungen durch geringeren Energieverbrauch erzielen. Im Vergleich zu Metallen/Edelstahl führen Polymerbauteile zudem zu deutlich geringerer Geräuschemission. Kunststoffe von Ticona kommen unter anderem als Gleitschienen (GUR) und Förderketten (POM) bei Transportbändern oder als Backformen, Backbleche und Souffléformen zum Einsatz (LCP). FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B1, St. 1117 |
Ticona GmbH, Kelsterbach
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