19.08.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der thüringische Kunststoff-Recycler Purus Niedergebra GmbH (www.purus-niedergebra.de) verarbeitet am Standort in Niedergebra zu ca. 90 Prozent Kunststoffe aus den Sammlungen des Dualen Systems zu Regranulaten. Die restlichen ca. 10 Prozent stammen aus dem Gewerbe bzw. aus der Industrie. Die Gesamtkapazität beträgt ca. 45.000 t/a bei einer momentanen Auslastung von 80 Prozent, aber sinkender Tendenz, da hierauf die Mengenkürzungen des Dualen Systems (www.gruener-punkt.de) einen entscheidenden Einfluss haben. Den Ausgleich erhofft sich Purus durch das Inkrafttreten der TaSi im Jahr 2005, wodurch weitere Mengen an Altkunststoffen in die Verwertung gelangen werden, die heute noch auf die Deponie gehen. Trotz dieser widrigen Umstände strebt das Unternehmen in diesem Jahr ein Umsatzplus von zehn Prozent an. Purus profitiert hierbei von den gestiegenen Rohölpreisen. Die hieraus resultierende Verteuerung in der Produktion von Neuware ermöglichten erzielbare Preissteigerungen für die wiederverwerteten Kunststoffe, so Geschäftsführer Dr. Michael Scriba im Plasticker-Interview. Purus will noch im Jahr 2004 500.000 Euro in Maßnahmen investieren, die die Geruchs- und Lärmemissionen der Produktionsstätte weiter vermindern. Im Jahr 2003, in dem auch die Trennung von der Purus Holding AG in Oberfranken vollzogen wurde, erwirtschaftete Purus mit 72 Beschäftigten einen Umsatz von 9,5 Millionen Euro. |
Purus Niedergebra GmbH, Niedergebra
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