14.04.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die BASF stellt ihr globales Geschäft mit Pigmenten neu auf. Durch die Ciba-Akquisition verfügt das Chemie-Unternehmen bei der Produktion von Pigmenten nach eigenen Angaben über das weltweit breiteste Produktportfolio und ein einmaliges Technologiespektrum sowie Know-how. Bis 2013 entfallen weltweit rund 500 Stellen Nach einer umfassenden Analyse der kombinierten Geschäfte will die BASF einzelne Produkte streichen und die Produktionskapazitäten den Marktentwicklungen anpassen. Als Konsequenz werden rund 500 der derzeit 2900 Arbeitsplätze in der weltweiten Pigmentproduktion entfallen. Die Maßnahmen, die hauptsächlich Azopigmente sowie Phthalocyanine betreffen, werden in diesem Jahr beginnen und bis zum Jahr 2013 abgeschlossen sein. Die BASF betreibt 22 Produktionsstandorte für Pigmente weltweit. „An sechs unserer Standorte in Nord- und Südamerika sowie in Europa werden wir einzelne Anlagen schließen. An sechs unserer Standorte in Asien und Europa werden unsere bestehenden Kapazitäten stärker ausgelastet oder ausgebaut“, erklärt Dr. Markus Kramer, Leiter des BASF-Unternehmensbereichs Dispersions & Pigments. In Europa werden bis 2013 rund 320 Arbeitsplätze entfallen. Hiervon sind vor allem die Standorte Paisley/Großbritannien und Grenzach/Deutschland betroffen. Rund 90 Stellen werden am südamerikanischen Standort Guaratinguetá/Brasilien abgebaut, insgesamt etwa 80 an den beiden nordamerikanischen Standorten Louisville/Kentucky sowie Elyria/Ohio. Weitere Informationen: www.basf.de |
BASF SE, Ludwigshafen
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