| 15.03.2012, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die BASF erhöht die Kapazität für die Cyclohexan-Oxidation am Verbundstandort Antwerpen um rund 50.000 Tonnen pro Jahr. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 10 Millionen €, teilt das Unternehmen mit. Aus der Cyclohexan-Oxidation gehen wichtige Ausgangsstoffe für die Produktion von Caprolactam und Adipinsäure hervor, beides Vorprodukte für Polyamid 6 (PA 6) und Polyamid 6.6 (PA 6.6). PA 6 und PA 6.6 werden zur Herstellung von Leichtbauteilen für Automobile, Folien für Lebensmittelverpackungen, Angelschnüren und Fischernetzen oder auch Fasern für Sportbekleidung und Teppiche genutzt. Stärkung der Polyamid 6- und Polyamid 6.6-Wertschöpfungskette „Durch die Erweiterung der Kapazität der Cyclohexan-Oxidation stärken wir die Rückwärtsintegration der Polyamid-Wertschöpfungskette am Verbundstandort Antwerpen. Dadurch sind wir auch weniger abhängig von externen Lieferanten von Cyclohexan-Oxidationsprodukten“, erläutert Hermann Althoff, Leiter der globalen Geschäftseinheit Polyamid und Vorprodukte bei BASF. Die Kapazitätserweiterung wird im Zuge von zwei langfristig geplanten Revisionsabstellungen der Anlage durchgeführt und soll bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Die BASF gilt als einer der weltweit führenden Hersteller von Polyamid und seinen Vorprodukten und betreibt Anlagen zur Cyclohexan-Oxidation an den Verbundstandorten Ludwigshafen, Antwerpen und Freeport. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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