17.03.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Coperion hat die Schlüsselkomponenten des Antriebs beim STS advanced optimiert und erreicht damit eine Durchsatzsteigerung um bis zu 20% und eine schonendere Compoundierung, Foto: Coperion, Stuttgart Rechtzeitig zur Chinaplas 2010 hat Coperion bei den Aufbereitungsextrudern STS advanced das spezifische Drehmoment um 15 % auf 10 Nm/cm³ erhöht. Die Standard - Twin-Screw(STS) - Compounder erreichen dadurch nach Herstellerangaben in allen Anwendungen eine verbesserte Produktqualität und zugleich einen um bis zu 20 % höheren Durchsatz. Maßgebend für die Durchsatzsteigerung seien neben den verfahrenstechnischen Anpassungen die unter Funktions- und Kostenaspekten optimierten Schlüsselkomponenten des Antriebs. Der STS advanced Compounder ist mit einem leistungsstärkeren Motor und einem für das Drehmoment ausgelegten Getriebe ausgestattet. Deswegen weise der Compounder ein weiter verbessertes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Anwender könnten mit dem gesteigerten Durchsatz eine noch kürzere Amortisationszeit erreichen. Erstmals der Fachwelt vorgestellt wird der STS advanced am 30. März 2010 bei einer Coperion-Hausmesse am Standort Nanjing. Dort steht Kunden im firmeneigenen Technikum ab sofort ein STS 50 advanced für Anwendungsversuche zur Verfügung. Bei der Weiterentwicklung des STS advanced profitiert Coperion aus seiner Sicht von den umfassenden Erfahrungen mit der High-end-Baureihe ZSK MEGAcompounder. Die STS advanced Baureihe vereint die Vorteile eines weitgehend standardisierten und daher kostengünstigen Maschinenaufbaus mit dem verfahrenstechnischen Know-how von Coperion. Entscheidend für die verbesserte Compoundqualität sei der höhere Füllgrad im Verfahrensteil. Er verringere die spezifische Scherbelastung und die Schmelzetemperatur. Das Mischverhalten verbessere sich. Das Ergebnis sei eine produktschonende Arbeitsweise und die höhere Effektivität des STS advanced. Der STS advanced Compounder zeichne sich durch sein breites Anwendungsspektrum, die kurze Lieferzeit sowie die bewährte Coperion-Qualität aus. Der Compounder sei einfach zu bedienen, er besitze ein robustes, zuverlässiges Betriebsverhalten und erfordere nur geringen Wartungsaufwand. Bei Kunden in aller Welt beliebt sei die leicht zu erlernende Push-Button-Steuerung. Auf Wunsch ist eine speicherprogrammierbare Steuerung erhältlich. Vor der Auslieferung absolviert jeder STS advanced Compounder im Coperion-Werk Nanjing einen Testlauf mit Produkt. Beim Kunden sei dadurch eine rasche Inbetriebnahme sichergestellt. Die Ausführung als vorerprobte und betriebsfertig montierte Modularanlage einschließlich Materialversorgung und Nachfolgeeinrichtungen ist ebenfalls möglich. Weitere Informationen: www.coperion.com Chinaplas 2010, 19.-22. April 2010, Shanghai, China |
Coperion GmbH, Stuttgart
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