| 23.07.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten | 
							 
							
							
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Die BASF (www.basf.de) wird am Standort Ludwigshafen noch im vierten Quartal 2008 mit dem Bau einer zweiten Oxidationsanlage zur Herstellung von synthetischen Wachsen beginnen. Die Anlage soll ab 2010 mehrere Tausend Tonnen Wachs-Oxidate nach einem BASF-eigenen Verfahren produzieren. Dadurch wird die Produktionskapazität verdoppelt. Diese Wachse werden vor allem in der Kunststoffverarbeitung eingesetzt. Ebenso wie bei der bereits seit über zehn Jahren betriebenen Anlage wird der Rohstoff, Polyethylenwachse (PE-Wachse) niederer Dichte, aus werkseigenen Polymerisationsanlagen kommen. Damit passt sich die neue Anlage perfekt in den Rohstoff- und Energieverbund der BASF am Standort Ludwigshafen ein. „Gleichzeitig mit dem Anlagenneubau werden wir auch unsere bestehende Anlage für PE-Wachse modernisieren“, sagt Dr. Thomas Greindl, Leiter des europäischen Marketings BASF Care Chemicals & Formulators. Die Gesamtinvestitionen werden circa zehn Millionen Euro betragen. „Auf Grund der weltweit wachsenden Nachfrage nach Kunststoffen wird der Bedarf an hochwertigen Wachsen weiter steigen“, so Greindl weiter. „Wir gehen deshalb von einem attraktiven Marktwachstum für unsere Produkte aus.“ Die BASF vermarktet ihre hochwertigen Wachse weltweit im Spezialitätensegment. Erhältlich sind sie in Form von Pulver, Feinpulver, Granulat, Pastillen oder als flüssige Emulsionen. Vielseitige Anwendungen In Kunststoffen, wie beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), dienen Wachse als Gleit- und Dispergiermittel. Mit ihrer Hilfe kann der in der Weiterverarbeitung notwendige Energieaufwand reduziert werden. In der Boden- und Schuhpflege sowie in Autopolituren und -lacken sorgen Wachse für Pflege und Glanz. Auch beim Drucken von Hochglanzmagazinen wird das Papier mit Wachs beschichtet, so dass die Farbe beim Blättern nicht an den Händen klebt. Als mildes Schleifmittel in Zahnpasta für empfindliche Zähne unterstützen Wachse die mechanische Reinigung. Auf den Schalen von Zitrusfrüchten schützen sie als dünne Wachsschicht das Obst vor dem Austrocknen und vor Druckstellen. Kaugummidragées sind ebenfalls mit einer schützenden Wachshülle überzogen und behalten so ihr Aroma. Über die BASF-Geschäftseinheit Care Chemicals & Formulators Die BASF-Geschäftseinheit Care Chemicals & Formulators entwickelt, produziert und vermarktet ein umfassendes Sortiment von Inhaltsstoffen für Körperpflegemittel, Wasch- und Reinigungsmittel sowie chemisch-technische Anwendungen. Das Portfolio umfasst Personal Care Ingredients, Tenside, Polymere, Komplexbildner, Biozide, Wachse und Wachsemulsionen sowie Produkte zur Metalloberflächenbehandlung. Care Chemicals & Formulators gehört zum BASF-Unternehmensbereich Care Chemicals.  | 
BASF SE, Ludwigshafen
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