16.07.2019, 15:59 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das US-amerikanische Kunststoffunternehmen Inteplast baut seine Kapazitäten für die Produktion von Stretchfolien weiter aus. Laut Pressemitteilung plant die Unternehmenssparte AmTopp dazu an einem erst Ende Juni erworbenen Produktions- und Lagerstandort in Remington im US-Bundesstaat Indiana die Errichtung neuer Anlagen zur Blasfolienextrusion. Vorgesehen sind dabei Kapazitäten für jährlich etwa 27.200 Tonnen Folie. Mit den erforderlichen Arbeiten in dem 32.500 Quadratmeter großen Werk wurde bereits begonnen. Das Investitionsvolumen beläuft sich der Aussendung zufolge auf 20 Mio. USD. Die vollständige Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist bis Ende kommenden Jahres geplant. Dann sollen an dem Standort in Remington insgesamt rund 70 Mitarbeiter beschäftigt sein. Homer Hsieh, Chef der Inteplast-Sparte AmTopp, erklärte: "Wir waren immer dankbar für die Verbundenheit unserer Kunden und die Akzeptanz unserer Stretchfolienprodukte am Markt. Wir arbeiten ständig an der Verbesserung unserer Erzeugnisse und Services, und diese Investitionen zeigen unser Bekenntnis zu unseren Kunden und zum Markt." Inteplast produziert bislang bereits Stretchfolien an den Standorten Lolita und Houston in Texas, Charlotte in North Carolina und Phoenix in Arizona. Die entsprechenden Kapazitäten summieren sich dabei auf knapp 175.000 Jahrestonnen. Inteplast hat ihre Zentrale in Livingston im US-Bundesstaat New Jersey. Das Unternehmen produziert neben Folien eine breite Palette an weiteren Verpackungsmitteln und anderen Kunststofferzeugnissen. Laut Medienberichten liegt der Jahresumsatz von Inteplast bei etwa 2,68 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.inteplast.com |
Inteplast, Livingston, New Jersey, USA
» insgesamt 1 News über "Inteplast" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
Das Fachbuch "Kunststoffe in der Medizintechnik - Vorschriften und Regularien, Produktrealisierung, Herstellungsprozesse, Qualifizierungs- und Validierungsstrategien" ist als Leitfaden für die Anwendung von Kunststoffen in Medizinprodukten konzipiert. |