15.08.2016, 13:20 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Hansgrohe SE investiert erneut am Standort Offenburg. Der Aufsichtsrat des Armaturen- und Brausenherstellers beschloss einstimmig für rund 30 Millionen Euro auf dem bestehenden Werksgelände eine neue Kunststoff-Galvanik zu bauen. "Mit der neuen Galvanik stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und schaffen Kapazitäten für weiteres Wachstum", sagt Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE. "Wir bekennen uns klar zur Region und dem Standort Deutschland. Denn vor allem hier haben wir Mitarbeiter mit größtmöglichem Know-how." Baubeginn soll im Jahr 2017 sein. Die Galvanik wird zwischen den beiden bestehenden Produktionshallen errichtet. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2019 geplant. Hansgrohe hat den Angaben zufolge in den letzten Jahren kontinuierlich seinen Umsatz erhöht. Allein 2015 erzielte der Sanitär- und Küchenspezialist demnach rund 964 Millionen Euro Umsatz, ein Plus von zehn Prozent. Diesem Wachstum soll der Neubau Rechnung tragen. Am Standort Offenburg befindet sich das größte Armaturen- und Brausenwerk des Unternehmens. Bis zu 22.000 Brausen täglich verlassen die Produktionshallen - Tendenz steigend. "Die neue Galvanik sichert unseren Erfolg langfristig", ergänzt Thorsten Klapproth. "Denn sie ermöglicht es uns, vor allem durch die Erhöhung der Kapazitäten, auf die stetig wachsende Nachfrage und Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen." Aktuell erweitert Hansgrohe sein Logistikzentrum am Standort Offenburg-Elgersweier für rund 30 Millionen Euro. Es soll Ende 2016 in Betrieb gehen. Außerdem wurden 2016 bereits das neue Kompetenzzentrum für Kunststoffe (Standort Offenburg) und ein neues Forschungs- und Entwicklungslabor (Stammsitz in Schiltach) eröffnet. Das Gebäude der neuen Kunststoff-Galvanik am Standort Offenburg wird mitten auf der bestehenden Fläche des Hansgrohe-Areals realisiert und schließt dabei direkt an die Kunststoff-Spritzerei an. Weitere Informationen: www.hansgrohe.com |
Hansgrohe SE, Schiltach
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