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23.02.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Hennecke: Hohes Interesse an verschiedenen PUR-Technologien

Hinterschäumen in der Sanitärtechnik und die Produktion von PUR-Sprühhäuten - diese beiden Themen lockten jeweils rund 50 internationale Besucher zum diesjährigen PUR-CSM Forum der Hennecke GmbH (www.hennecke.com) nach St. Augustin.

Außer Vorträgen zu innovativen Techologien und Live-Demonstrationen bot die Veranstaltung auch eine Plattform zur Information über das zur Adcuram-Gruppe gehörende Unternehmen. Der seit Oktober 2008 amtierende Geschäftsführer Alois Schmid gab einige durchaus positive Statements ab. So sei das Jahr 2008 sehr gut abgeschlossen und ein Auftragsbestand mitgenommen worden, der das Unternehmnen in den ersten Monaten des laufenden Jahres noch begleiten werde. Zudem wird seiner Ansicht nach "die PUR-Branche aufgrund der Breite der Anwendungen besser durch die Krise gehen als andere Verarbeitungstechnologien". Vor allem bei Infrastrukturprodukten sieht er keinen nachhaltigen Einbruch, und da sei Hennecke mit seiner Rohr-Isolationstechnik voll dabei.

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Den Mitarbeiterstamm in Deutschland und den USA wolle man auf jeden Fall halten, in Singapur noch ausbauen. Einen zweiten Produktionsstandort schließt Alois Schmid für die nächste Zeit aus. Die außerordentliche Fertigungstiefe, so werden die Mischköpfe komplett im eigenen Haus produziert, soll ebenfalls beibehalten werden. Noch in der Neustrukturierung befinde sich die Vertriebsorganisation. Aktuell werden die letzten Verbindungen zur ehemaligen Mutter Bayer, beispielsweise gemeinsame Gebäudenutzungen, gelöst. Im Bereich Werkstoffe gebe es noch eine Reihe interessanter gemeinsamer Projekte, man sei aber offen für jeden Werkstoffsystem-Lieferanten.

Ganz vorne sehen Alois Schmid und Vertriebsleiter Dosiermaschinen CSM, Automotive, Dr. Ingo Kleba, das Unternehmen Hennecke bei der Technologieentwicklung. Passend zum Tagungsthema berichten sie beispielsweise von - geometrieabhängigen - Materialeinsparungen bis über 10 Prozent bei der Sprühhautproduktion und verbesserten Sprühsystemen. In der Wannenproduktion sei die Prozesszeit für das Schäumen so weit gesenkt worden, dass es sich nahtlos in Inline-Produktionskonzepte integrieren lasse. Zudem werde die konkurrierende Technologie aufgrund der verschärften Umwelt- und Arbeitsschutzbedingungen immer unattraktiver.

In der Summe bot die Veranstaltung also eine entgegen der allgemeinen Stimmung positive Grundtendenz, die sich auch in der starken Besucherresonanz spiegelte.

Hennecke GmbH, St. Augustin

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