26.06.2019, 08:35 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Thermogeformte Schutzelemente von Pöppelmann "Kapsto": Reduziertes Transport- und Lagervolumen durch gute Stapelbarkeit - (Bilder: Pöppelmann). Thermoformen: Ideale Lösung für großformatige Schutzelemente Das Thermoform-Verfahren ist vor allem für Artikel zur großflächigeren Abdeckung, beispielsweise im Rohrleitungsbau oder in der Automobilindustrie, vorteilhaft. Beim Thermoformen werden vorproduzierte Folien eingesetzt, aus denen die Formteile in entsprechenden Werkzeugen unter Einwirkung von Wärme und Vakuum entstehen. Pöppelmann „Kapsto“ fertigt diese Folien In-House und ist damit in der Lage, auch außergewöhnliche Materialien und Farben zu realisieren. Das neue Verfahren eignet sich sowohl für Kleinstmengen als auch für Produkte in großen Stückzahlen. Sonderanfertigungen sind ebenfalls möglich. Die thermogeformten Schutzelemente lassen sich gut für Marketingzwecke einsetzen: Alle Standardartikel können mit nur geringem Aufwand durch eine zentral eingebrachte Gravur mit einem Firmenlogo individualisiert werden. Der Thermoform-Prozess steht insgesamt für mehr Nachhaltigkeit: Für thermogeformte Schutzelemente reduziert sich der Materialeinsatz um bis zu 70 Prozent. Das Design der neuen Normreihen ist außerdem so ausgelegt, dass sich die Schutzelemente hervorragend stapeln lassen. Das reduziert das Transport- und Lagervolumen um bis zu 75 Prozent. ECO-Griffstopfen GPN 480 aus Polystyrol in der Signalfarbe Gelb – gut sichtbar und dank seitlicher Grifflasche schnell zu demontieren. Die neuen Artikelserien an thermogeformten Schutzelementen starten mit zwei Designvarianten, die jeweils in zwei verschiedenen Materialien und ab sofort ab Lager erhältlich sind: Der ECO-Universalschutz GPN 400 aus Polystyrol (PS) und GPN 401 aus Polyethylenterephthalat (PET) sowie der ECO-Griffstopfen mit seitlicher Grifflasche GPN 480 aus PS und GPN 481 aus PET. Die Artikel aus PS werden in der Signalfarbe Gelb ausgeliefert und unterstützen durch gute Erkennbarkeit eine schnelle Demontage. Die Produkte aus PET sind hingegen kristallklar und eigenen sich besonders für Anwendungen, bei denen auch nach dem Anbringen des Schutzelements darunterliegende Bauteile sichtbar sein sollen. Die neuen Normreihen bieten eine sichere Klemmung für Durchmesserbereiche zwischen 57 und 130 mm. Damit lassen sie sich für einen großen Anwendungsbereich einsetzen. Matthias Grewing, Regional Sales Manager und Leiter des Projekts: „Die Nachfrage nach besonders dünnwandigen Artikeln war schon immer sehr hoch. Bisher haben wir ansprechende Spritzguss-Lösungen gefunden, aber das neu eingeführte Verfahren ist in vielen Fällen die ideale Lösung. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mit dem neu eingeführten Verfahren bereits Automotive-Produktionsstandard erreicht haben.“ Weitere Informationen: www.poeppelmann.com |
Pöppelmann GmbH & Co. KG, Kunststoffwerk–Werkzeugbau, Lohne
» insgesamt 32 News über "Pöppelmann" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Kiefel: Strukturelle Neuausrichtung schreitet fort - Stellenabbau in Freilassing geplant
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Kunststoffchemie für Ingenieure
Mit der bereits fünften Auflage in eineinhalb Jahrzehnten liegt dieses Standardwerk "Kunststoffchemie für Ingenieure" wiederum in gründlich überarbeiteter, aktualisierter Form vor. |