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06.06.2025, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Bürkert: Mio.-Invest in neues „Kompetenzzentrum Kunststofftechnik“

Der Erweiterungsbau am Bürkert Campus Criesbach beheimatet das Kompetenzzentrum Kunststofftechnik des Fluidikspezialisten. Im Mai 2025 wurden die neuen Räumlichkeiten offiziell eingeweiht - (Bild: Bürkert).
Der Erweiterungsbau am Bürkert Campus Criesbach beheimatet das Kompetenzzentrum Kunststofftechnik des Fluidikspezialisten. Im Mai 2025 wurden die neuen Räumlichkeiten offiziell eingeweiht - (Bild: Bürkert).
Der Fluidikspezialist Bürkert startete im Juli 2023 den Bau des neuen Kompetenzzentrum Kunststofftechnik am Campus Criesbach. Auf einer Nutzfläche von rund 6.000 Quadratmetern entstand bis Dezember 2024 eine Halle, in der neben einem Werkstoffanalyselabor der Werkzeugbau und die Werkzeugkonstruktion sowie die Kunststofffertigungstechnik und ein Technikum vereint sind

Die im Rahmen der Baumaßnahmen auf dem Campus freigewordenen Flächen sollen künftig für die Erweiterung der kundenspezifischen Systementwicklung sowie den Ausbau der Zerspanungstechnik genutzt werden. Diese Flächen werden damit um rund 30 Prozent erweitert und ermöglichen das weitere Wachstum am Standort. Insgesamt investierte Bürkert nach eigenen Angaben rund 20 Millionen Euro in den Bau am Campus Criesbach.

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„Das Zusammenkommen aller Fachbereiche unter einem Dach verbindet die Mitarbeitenden entlang der gesamten Prozesskette. Das ermöglicht uns eine effiziente Arbeitsweise, erleichtert uns die schnelle Einführung von Innovationen in den realen Prozess und garantiert damit hervorragende Resultate für unsere Kunden“, freut sich Jürgen Häberle, Leiter des Bereichs Konstruktion, Werkzeugbau und Kunststofffertigung, über die neu geschaffenen Rahmenbedingungen. Nun rückt die komplette Prozesskette der Kunststofftechnik räumlich eng zusammen. Alle Anforderungen an das Kunststoffbauteil, die passenden Materialien und die geplanten Fertigungsschritte können frühzeitig sorgfältig überprüft und aufeinander abgestimmt werden. Die Kunststoffbauteile werden im Verbund – von Entwicklung, Werkzeugbau und dem Technikum – kunststoffgerecht ausgelegt, qualifiziert und hergestellt. Auch Analyselabor und Technikum profitieren von der neu gewonnenen Nähe zueinander: Notwendige Untersuchungen, beispielsweise bei der Einführung neuer Materialien oder Fertigungstechnologien oder die Lösung neuer Kundenanforderungen können in enger Verzahnung bearbeitet und gelöst werden.

Langfristig soll das Kompetenzzentrum Kunststofftechnik „das Polymer Excellence Center für den weltweiten Fertigungsverbund der Bürkert Gruppe sein“, beschreibt Stefan Müller, Chief Technical Officer bei Bürkert, die tragende Rolle des Baus für die Zukunft des Unternehmens. „Mit der Kompetenz am Standort Criesbach hat Bürkert die Möglichkeit, Kundenanfragen aus aller Welt bis zur Serienfertigung zu entwickeln und zu bearbeiten. Anschließend kann die Serie in den Fertigungsstandorten in Deutschland, Frankreich, den USA, China oder Indien produziert werden – das macht zum einen Lieferketten stabil und flexibel, reduziert den CO2-Fußabdruck der Produkte und zum anderen wird die wichtige Kunden- und Marktnähe geschaffen.“

Weitere Informationen: www.buerkert.de

Bürkert GmbH & Co. KG, Ingelfingen

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