28.02.2020, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Auch dies ist in Zeiten der aktuellen Verunsicherung durch die Verbreitung des Corona-Virus nach Europa eine Nachricht wert: Die weltweit in den Bereichen Petrochemie, Kunststoff- und Faserherstellung aktive Radici Gruppe meldet "business as usual". Dies bedeutet laut einer Pressemitteilung der Gruppe mit Hauptsitz im norditalienischen Bergamo, dass alle Produktions- und Vertriebsgesellschaften der RadiciGroup weiterhin normal arbeiten. Die Produktion läuft demnach mit voller Kapazität und Radici könne die Versorgung seiner Kunden - auch mit technischen Kunststoffen - gewährleisten, alle Geschäftsbeziehungen mit Kunden wie Lieferanten liefen bislang ungestört und kontinuierlich weiter. Trotz der Ausnahmesituation, die durch die Verbreitung des Corona-Virus (COVID-19) entstanden sei, arbeiteten alle Radici Mitarbeiter mehr denn je als Team daran, die Fortführung der Geschäftstätigkeiten zu gewährleisten und zu optimieren, so das Unternehmen weiter. Dabei handelten alle Werke in Europa unabhängig von China, sind also nicht von Lieferungen von Vorprodukten aus Asien abhängig. Auch befinden sich die Hauptproduktionswerke von Radici mit den petrochemischen Anlagen zur Herstellung der Basispolymere (überwiegend Polyamide) im Raum Bergamo außerhalb der Quarantänezone in der Lombardei. Alle Geschäftsbereiche der Gruppe (Spezialchemikalien, Hochleistungspolymere sowie Kunstfasern und Vliesstoffe) stünden weiterhin über die üblichen Kommunikationskanäle zur Verfügung und hielten die Kunden über alle künftigen Entwicklungen der Bestimmungen und Maßnahmen zu COVID-19 auf dem Laufenden. Was die Produktionsmitarbeiter anbetrifft, habe Radici in Abstimmung mit den zuständigen Ärzten und den Verantwortlichen für die Präventions- und Schutzdienste an allen Standorten die von den Behörden vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um deren Gesundheit zu schützen, ohne die Arbeit zu beeinträchtigen. Ebenso sei das Vertriebsnetz voll aktiv und arbeite dank moderner Technologie unverändert schnell und effizient sowie in völliger Sicherheit, so das Unternehmen. Über die RadiciGroup Mit ca. 3.100 Mitarbeitern, einem Jahresumsatz von 1.211 Millionen Euro im Jahr 2018 und einem Produktions- und Vertriebsnetzwerk in Europa, Nord- und Südamerika und Asien, zählt sich die RadiciGroup heute zu den weltweit führenden Herstellern einer breiten Palette an Intermediates, Polyamiden, technischen Kunststoffen, Synthesefasern und Vliesstoffen. Auf die Sparte High Performance Polymers (früher Performance Plastics genannt) entfiel dabei nach Unternehmensangaben ein Umsatzanteil von rund 406 Millionen Euro. Weitere Informationen: |
RadiciGroup High Performance Polymers, Bergamo, Italien + Radici Plastics GmbH, Hamburg
» insgesamt 74 News über "Radici Plastics" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Rohstoffe und Additive"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Bada: Spezialitätencompoundeur investiert Millionen in Bühl
KTP Kunststoff Palettentechnik: Fusion mit belgischer conTeyor-Gruppe
Zeon: Übernahme von Anteilen von Sumitomo am JV ZS Elastomers
Berry Global: Neuer Name für Berry-Sparte "Vliesstoffe und Spezialfolien" nach Fusion mit Glatfelter
Continental: Abspaltung von Automotive mit Börsennotierung in Prüfung
Meist gelesen, 10 Tage
Continental: Abspaltung von Automotive mit Börsennotierung in Prüfung
Berry Global: Neuer Name für Berry-Sparte "Vliesstoffe und Spezialfolien" nach Fusion mit Glatfelter
Teufelberger: Recycling von Umreifungsbändern - RDG Recycling Group ist neuer Partner
Meist gelesen, 30 Tage
Trauer um Dr.-Ing. Erwin Bürkle
Preh: Automobilzulieferer baut über 400 Stellen ab
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
|