15.08.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Spezialchemie-Konzern LANXESS AG (www.lanxess.com) plant, seine Zentrale von Leverkusen nach Köln zu verlegen. Der Umzug soll bis 2011 erfolgen. Das Unternehmen nimmt nun intensive Gespräche mit der Stadt Köln über mögliche Standorte auf. „LANXESS ist heute ein sehr gut aufgestellter, weltweit erfolgreicher Konzern. Damit wir unseren Wachstumskurs auch in Zukunft effizient steuern und begleiten können, benötigen wir eine Konzernzentrale, die uns optimale Bedingungen bietet “, so Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender der LANXESS AG. „Köln hat sich in den letzten Jahren auch als Wirtschaftszentrum eindrucksvoll entwickelt und verfügt über eine in NRW einzigartige Infrastruktur mit besten Verkehrsanbindungen. Vor allem dieser Aspekt war bei unserer Entscheidung ausschlaggebend. Wir freuen uns auch, unseren Konzernsitz hier in der Region zu halten. Schließlich sind wir fest in Nordrhein-Westfalen verwurzelt.“ Rund die Hälfte der weltweit über 15.000 Mitarbeiter arbeitet hier. Derzeit seien wichtige Leitungsfunktionen bei LANXESS über zahlreiche Gebäude im gesamten Chempark Leverkusen verteilt und die Kapazitäten für geeignete Büroräume und Parkmöglichkeiten ausgeschöpft. In der neuen Konzernzentrale sollen diese Managementbereiche unter einem Dach gebündelt werden. Neben ausreichender Fläche und guter Erreichbarkeit soll der Neubau auch ein innovatives und effektives Bürokonzept bieten. Nach jetzigen Planungen sollen rund 500 der etwa 8.000 Mitarbeiter in Deutschland zukünftig in der neuen LANXESS-Zentrale arbeiten. Die Finanzierung des Neubaus soll bevorzugt über einen externen Investor erfolgen. Leverkusen spielt auch zukünftig eine zentrale Rolle für LANXESS: „Leverkusen bleibt unser weltweit größter und wichtigster Produktionsstandort mit den meisten Mitarbeitern. Hier werden wir uns auch weiterhin in hohem Maße engagieren. Allein in diesem und dem nächsten Jahr werden wir hier rund 200 Millionen Euro investieren“, so Heitmann. Das Gebäude der derzeitigen Konzernzentrale im Chempark wird das Unternehmen nach dem Umzug ebenfalls weiter nutzen. Bereits im Juni dieses Jahres hatte der Konzern bekannt gegeben, dass das Unternehmen neuer Namensgeber für die ehemalige Kölnarena ist, die seitdem LANXESS-Arena heißt. |
LANXESS AG, Leverkusen
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