16.12.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Seit dem 1. November 2004 recycelt die Romplast PE-Regenerat GmbH (www.romplast.de) in Maintal vorwiegend LDPE-Gewerbefolien zu Regranulaten, die von Kunden aus ganz Europa zur Produktion von Bau- und Landwirtschaftsfolien sowie für Müllsäcke eingesetzt werden. Das Unternehmen ist aus der früheren Romplast Kunststoffrecycling GmbH hervorgegangen, die seit 1982 im PE-Recycling aktiv und im Mai 2004 in Insolvenz gegangen war. Diese Insolvenz war nicht zuletzt auf die seinerzeit enorme Verteuerung beim Einkauf der Altfolien zurückzuführen, die sich insbesondere aufgrund der hohen Nachfrage aus China einstellte. So stieg von Oktober 2003 bis Februar 2004 der Einkaufspreis für die aufzubereitenden Folien um ca. 100 Prozent. Hinzu kam die schwache Nachfrage aus der inländischen Wirtschaft, wobei vor allem die lahmende Bauindustrie zu nennen ist, so Romplast-Prokurist Claus Bartholomäus im Plasticker-Interview. Ein insgesamt geringerer Kostenapparat bei gleichzeitiger Optimierung der betriebsinternen Vorgänge und nicht zuletzt die steigenden Rohstoffpreise schaffen hier durchaus gute Marktbedingungen für das neu gegründete Unternehmen. Die Anlagenkonzeption beinhaltet u.a. folgende Verfahrensschritte: Händische Sortierung, Shreddern, mechanische Vorreinigung, Nachzerkleinerung, zwei Waschstufen, mechanische + thermische Trocknung, Extrusion, automatische Qualitätskontrolle und Verladung. Die Gesamtkapazität liegt bei ca. 10.000 t/a. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 24 Mitarbeiter. |
Romplast PE-Regenerat GmbH, Maintal
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