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15.07.2011, 06:09 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

KraussMaffei Berstorff: 700. Einschneckenextruder der 36D Baureihe verkauft

Einschneckenextruder KME 45-36 B/R
Einschneckenextruder KME 45-36 B/R
KraussMaffei Berstorff hat den Einschneckenextruder der 36D-Baureihe im Jahr 2004 in den Markt eingeführt. Der Maschinenbauer konnte weltweit Kunden für die Einschneckentechnologie der 36 L/D langen Verfahrenseinheit gewinnen. Nun wurde der 700. Einschneckenextruder in den Nahen Osten verkauft. Huliot, einer der führenden israelischen Rohrhersteller, produziert mit dem Einschneckenextruder KME 45-36 B/R dreilagige, gefüllte Polypropylenrohre, die für den Abwassertransport verwendet werden, teilt KraussMaffei Berstorff mit.

Breites Einsatzgebiet
Dreilagiges, hochgefülltes PP-Abwasser-Rohr - (Bilder: KraussMaffei Berstorff)
Dreilagiges, hochgefülltes PP-Abwasser-Rohr - (Bilder: KraussMaffei Berstorff)
"Neben unseren längjährigen treuen Kunden haben wir zunehmend Neukunden von dieser zuverlässigen und wertbeständigen Technologie überzeugt und Marktanteile in den USA, in Asien, Australien und den aufstrebenden Märkten wie beispielsweise Südamerika gewonnen", freut sich Andreas Kessler, Vertriebsleiter Extrusionstechnik der KraussMaffei Technologies GmbH. "Für die Verarbeiter ist entscheidend, dass der Extruder äußerst flexibel für unterschiedlichste Materialien einsetzbar ist, unter anderem alle gängigen Polyolefin-Materialien, Sondermaterialien wie beispielsweise PE-RT, Polybuten und vernetzte Polyethylene sowie für Materialien mit einem hohen Anteil an Regenerat oder Füllstoffen", so Kessler weiter.

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Schneckenkonzept für vielfältige Anforderungen
Aus verfahrenstechnischer Sicht biete die Baureihe mit der 36 L/D langen Verfahrenseinheit eine Vielzahl von Vorteilen, heißt es weiter. Das Barriere-Schneckenkonzept gewährleiste einen optimalen Mischvorgang im Scher- und Mischteil der Schnecke. Thermische Inhomogenitäten sollen zuverlässig ausgeschaltet werden; somit könne der Produzent eine optimale Homogenität der Schmelze bei gleichzeitig niedriger Temperatur erreichen und damit ein Endprodukt von perfekter Qualität erzeugen. Die lange Verfahrenseinheit erhöhe die Prozesssicherheit und minimiere den Verschleiß. Außerdem könne der Verarbeiter von einer hohen Lebensdauer des Extruders profitieren, da das Konzept den Druckverlauf permanent optimieet und somit die Verschleißraten niedrig halte.

Energieeffiziente Universalmodelle der N-Serie
Die N-Serie, erstmals auf der K 2010 vorgestellt, setze das Konzept der 36D Serie fort und optimiere es unter anderem hinsichtlich der stetig steigenden Anforderungen an eine energieeffiziente Produktion. Die Modelle der N-Serie eignen sich demnach für den Ausstoßbereich von 30 bis 750 kg/h und werden hauptsächlich in der Polypropylen-Produktion eingesetzt. Insbesondere eine eklatante Ausstoßerhöhung um bis zu 35 Prozent sei überzeugend, die auf einem ausgefeilten Verfahrenskonzept beruhe. Es besteht aus einer genuteten Einzugszone, einem teilgenutetem Zylinder und einer Scher-Misch-Schnecke mit einem Polygonprofil. Für eine energieeffizientere Produktion mit geringerem Wartungsaufwand stehe der getriebelose Direktantrieb mit High-Torque-Synchronmotoren, der optional erhältlich ist.

Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com

KraussMaffei Technologies GmbH, München

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