| 11.10.2011, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das russische Chemieunternehmen NizhnekamskNefteKhim (NKNKh) plant bis 2020 den weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten. Wie Generaldirektor Vladimir Busygin der Presse mitteilte, sieht ein dieser Tage verabschiedetes Entwicklungsprogramm hierfür Investitionen von insgesamt 118 Mrd. RUB (2,725 Mrd. EUR) vor. Geplant ist dabei die Verdopplung der Kapazitäten zur Produktion von Synthesekautschuk auf 1 Mio. Tonnen im Jahr. Zudem sollen die Produktionskapazitäten für Polymeren auf jährlich 1,5 Mio. Tonnen sowie für die Grundstoffe Ethylen und Propylen auf insgesamt 2,3 Mio. Tonnen verdoppelt werden. NKNKh hat ihren Sitz in Nizhnekamsk in Tatarstan und produziert vor allem Synthesekautschuk, Polystyrol, Polypropylen und Polyethylen sowie die Ausgangsstoffe für deren Herstellung. Mehrheitseigentümer von NKNKh ist mit 50,6% der Anteile über die Gesellschaft Telekom-Management die Investmentgruppe TAIF, 28,63% der Anteile hält die Republik Tatarstan über die Gesellschaft SvyazInvestNefteKhim. Für das erste Halbjahr 2011 meldete NKNKh einen Umsatzanstieg um 34,5% auf 59,6 Mrd. RUB (1,38 Mrd. EUR). Dabei stieg der operative Gewinn um 59,4% auf 9,3 Mrd. RUB (215 Mio. EUR), der Nettogewinn konnte auf 7 Mrd. RUB (162 Mio. EUR) verdoppelt werden. Damit stehen die Voraussetzungen gut, dass die Prognose für das Gesamtjahr erreicht bzw. übertroffen wird, die einen Umsatz von rund 110 Mrd. RUB (2,54 Mrd. EUR) und einen Nettogewinn von 10 Mrd. RUB (230 Mio. EUR) vorsieht. Weitere Informationen: www.nknh.ru Quelle: nov-ost.info |
Chemie- und Kunststoffbranche, Russland
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