21.10.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
KraussMaffei Berstorff sieht sich selbst für die zukünftigen Herausforderungen der Extrusionstechnik aufgrund einer klaren strategischen Ausrichtung bestens vorbereitet. Auf der Fakuma 2011 will das Unternehmen seinen Kunden konkrete Lösungen für die wichtigsten Trends der Extrusionstechnik präsentieren, beispielsweise für die Compoundierung von hochgefüllten Compounds. "Wir sehen zahlreiche Trends in der Extrusionstechnik, auf die wir uns bestens vorbereitet haben. Wir stellen unseren Kunden bereits heute hochwertige Maschinen und Anlagen zur Verfügung und werden unser Produktportfolio und unsere Serviceleistungen weiter ausbauen", erläutert Dr. Hans Ulrich Golz, Geschäftsführer von KraussMaffei Berstorff. Auf der Fakuma präsentiert KraussMaffei Berstorff im Hinblick auf steigende Nachfrage nach der Durchsatzerhöhung beim Füllen und Verstärken von Kunststoffen seine neue Vakuum-Entgasung für die Zweischneckenseitenfütterung (ZSFE), die für die Baureihen ZE UTX und ZE UT eingesetzt werden kann. Das System steigere je nach Schüttdichte des Füllstoffs den Durchsatz bis zum Dreifachen im Vergleich zu Seitenfütterungen ohne Entgasung. Es sei optimal geeignet für die Compoundierung von mit Talkum, Holzmehl, leichten Kreiden oder anderen voluminösen Stoffen gefüllten Compounds. "Mit neuen innovativen Technologien sichern wir langfristig unsere führende Marktposition", so Dr. Golz. Im Hinblick auf den Trend nach einer steigenden Nachfrage nach hochwertigen Materialen und komplexen Materialsystemen könne KraussMaffei Berstorff beispielsweise in der Polyolefin-Verarbeitung auf die langjährig erprobte 36D Einschneckentechnologie zurückgreifen. Bei der Vernetzung von PE-Rohren im Inline-Produktionsprozess (PE-Xa Rohrproduktion) sei das Unternehmen bestens positioniert. "Des Weiteren nimmt der Trend zur Reduktion von Energie, Ressourcen und Kosten auf Bearbeiterseite weiter zu", erläutert Dr. Golz. Mit seinem innovativen Rohrinnenkühlungssystem (IPC-System = Internal Pipe Cooling) überzeuge KraussMaffei Berstorff derzeit nach eigenem Bekunden Kunden auf der ganzen Welt, da Produzenten bis zu 40 Prozent an Kühlstrecke sparen oder alternativ die Ausstoßleistung um bis zu 60 Prozent steigern können. Für die Profilextrusion biete KraussMaffei Berstorff flexible und platzsparende Coextrusionsmodelle an, die hilfreich bei der steigenden Verarbeitung von Recyclaten sowie beim zunehmenden Einsatz hoher Füllstoffanteile und naturfaserverstärkter Kunststoffe seien. Im Hinblick auf die guten Zukunftschancen für EVA-Folien für Photovoltaik-Module sind die Folienanlagen von KraussMaffei Berstorff mit einem Zweischneckenextruder für die In-line-Produktion ausgerüstet. So sollen hochwertige EVA-Folien mit geringstem Schrumpf hergestellt werden können. Weitere Informationen: www.kraussmaffei.com Fakuma 2011, Friedrichshafen, 18.-22.10.2011, Halle A7, St. 7303 |
KraussMaffei Berstorff, Hannover+München
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