| 07.06.2013, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der staatliche Petrochemiekonzern Oman Oil Refineries and Petroleum Industries Company (Orpic) plant an seinen Standort Sohar die Errichtung eines neuen Polyolefin-Komplexes. Wie CEO Musab al Mahrouqi der Presse mitteilte, soll der Komplex einen Cracker mit nachgelagerten Produktionsanlagen für Polyethylen hoher Dichte (PE-HD) und lineares Polyethylen niederer Dichte (PE-LLD) umfassen. Vorgesehen ist außerdem die Erweiterung der bestehenden Kapazitäten zur Herstellung von Polypropylen (PP). Die neuen Anlagen werden über eine neue, rund 300 km lange Pipeline mit Erdgas aus dem Fördergebiet von Orpic bei Fahud versorgt, wo im Rahmen des Projekts auch eine neue Gasaufbereitungsanlage errichtet werden soll. Der Polyolefin-Komplex in der Hafenstadt Sohar im Norden von Oman wird den Meldungen zufolge über Kapazitäten für die Produktion von jeweils 420.000 Tonnen PE-HD und PE-LLD sowie von insgesamt 258.000 Tonnen PP verfügen. Der Beginn der Bauarbeiten ist bis Ende dieses Jahres geplant, mit der Fertigstellung der Anlagen wird 2018 gerechnet. Die erforderlichen Investitionen werden in den Medienberichten mit bis zu 3,6 Mrd. USD beziffert. |
Chemie- und Kunststoffbranche, Oman
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