28.09.2005 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Fünfzehn Jahre alt wird der Der Grüne Punkt und ist in dieser Zeit um rund 50 Prozent billiger geworden. „Die Gebühren für die Restmüllentsorgung sind seit 1990 deutlich gestiegen. Wir haben unsere Preise über die Jahre nicht einmal in Höhe der Inflationsrate angehoben, sondern gegen den Trend konsequent gesenkt“, hebt Peter Zühlsdorff, Vorstandsvorsitzender der Duales System Deutschland AG (DSD AG, www.gruener-punkt.de), hervor. Möglich wurden diese Kostensenkungen vor allem durch technische Fortschritte bei der Sortierung und Verwertung. In 15 Jahren hat die DSD AG über 61 Millionen Tonnen Verpackungen haushaltsnah erfasst und verwertet. Das entspricht der Ladung von 900.000 Güterwaggons. „Angesichts stark steigender Preise für Erdöl und andere Rohstoffe wird das Recycling als alternativer Ressourcenspender und möglicher Energielieferant immer wichtiger“, ist Zühlsdorff überzeugt. „Wir werden uns in den kommenden Jahren als führender Wertstoffmanager und als Premiummarke innerhalb der Kreislaufwirtschaft profilieren.“ Die DSD AG wurde am 28. September 1990 als Selbsthilfeorganisation von Handel und Industrie gegründet. „Trotz des Wettbewerbs sind wir noch immer das einzige bundesweite Duale System in Deutschland, das seine Kunden umfassend von geschäftsfremden Abfallmanagementaufgaben in gesicherter Qualität und nachvollziehbarer Leistungstiefe befreien kann“, so Zühlsdorff. Im Januar 2005 hat der amerikanische Investor Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) die Aktien der DSD AG übernommen. |
Duales System Deutschland AG, Köln
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