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08.03.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IK: 3-sprachiges Positionspapier zum Potenzial von Bioplastics vorgelegt

Biokunststoffe stoßen seit einigen Jahren auch unter Umweltaspekten auf großes Interesse bei Politik und Öffentlichkeit. Mit einem neuen Positionspapier „Produkte aus Bioplastics – Chancen und Potenziale“ beantwortet der IK Industrieverband Kunststoffverpackungen e. V. (www.kunststoffverpackungen.de) häufig gestellte Fragen zu Bioplastics. Im Hinblick auf intensive Diskussionen auch in den Nachbarländern und auf das internationale Engagement des Verbandes liegt die Ausarbeitung mehrsprachig (deutsch, englisch, französisch) vor.

Bioplastics: Ein neuer Begriff, aber keine neue Erscheinung. Schließlich wurden die ersten Kunststoffe schon im 19. Jahrhundert auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt. In jüngster Zeit prägen vor allem zwei Aspekte die öffentliche Diskussion: Die Frage nach der Bioabbaubarkeit / Kompostierbarkeit von Kunststoff-Verpackungen sowie nach den Kriterien, verstärkt nachwachsende Rohstoffe zur Herstellung von Kunststoffen einzusetzen („Kunststoffe vom Acker“).

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Das Positionspapier des IK informiert über die Chancen des wachsenden Geschäftsfeldes von Bioplastics speziell aus der Sicht der Kunststoffverarbeiter. Darüber hinaus befasst sich die Publikation mit Stellungnahmen des Verbandes zur aktuellen politischen und öffentlichen Diskussion über Bioplastics wie zum Beispiel Rohstoffverfügbarkeit, Klimaschutz, Förderung der Landwirtschaft in der EU oder Littering.

In knapper Form werden die Begriffe ´Bioplastics´ und ´Bioabbaubarkeit´ definiert, die wichtigsten Anwendungsbereiche aufgezeigt und das Thema Bioplastics und Umwelt behandelt.

Der IK tritt unrealistischen Erwartungen an Produkte aus Bioplastics entgegen. Die Unterstützung von Bioplastics und daraus hergestellten Produkten darf demnach nicht zu einer Diskriminierung traditioneller Kunststoffe führen.

Das 3-sprachige Positionspapier „Produkte aus Bioplastics – Chancen und Potenziale“ (26 Seiten DIN A 4) steht Interessenten kostenlos zur Verfügung. Anzufordern beim IK Industrieverband Kunststoffverpackungen e. V., Bad Homburg, Fax-Nr. 06172/ 92 66 69, E-Mail: info@kunststoffverpackungen.de.

IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg

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