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13.09.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

MHS Heisskanaltechnik: Interner Nadelverschluss der dritten Generation

Interne Nadelverschluss-Düsen sind in einer Vielzahl von Größen für viele verschiedene Spritzgießanwendungen erhältlich – (Bild: MHS Heisskanaltechnik).
Interne Nadelverschluss-Düsen sind in einer Vielzahl von Größen für viele verschiedene Spritzgießanwendungen erhältlich – (Bild: MHS Heisskanaltechnik).
MHS präsentiert auf der Fakuma 2017 die dritte Generation des patentierten Nadelverschluss-Programms ihrer iVG Düsen. Wie bei den Vorgängern bleibt das System dichtungs-, kühlungs- und schmiermittelfrei. Verrohrungen, Verschlauchungen oder zusätzliche Antriebseinheiten entfallen damit im Spritzgießwerkzeug. Dadurch bieten die kompakten iVG Nadelverschlußdüsen laut Anbieter eine hohe Verschleißfestigkeit für Dauerlaufwerkzeuge und sie reduzieren demzufolge die Werkzeugwartung.

MHS Heisskanaltechnik GmbH präsentiert auf der Fakuma 2017 ihre neue „Rheo-Pro iVG“ interne Nadelverschluss-Technologie. Die Heisskanaldüsen definieren sich laut MHS Heisskanaltechnik durch ihren langlebigen integrierten Vollmetallkolben. Jedes Teil des Nadelantriebs befindet sich innerhalb des Düsenkörpers. Die Wärmeausdehnung des Verteilers verschiebt die Nadelposition damit nicht. Das Eintauchen der Verschlussnadel beim Schließen bleibt den Angaben zufolge absolut konzentrisch. Der Nadelverschluss befindet sich komplett auf der Formseite des Heisskanalverteilerbalkens. Die Verschlussnadel wird aufgrund dieser besonderen Bauart präzise und konzentrisch geführt und schont die Anschnittbohrung gegen vorzeitigen Verschleiß. Der Anschnitt öffnet und schließt in Millisekunden. Damit werde am Formteil eine Anschnittqualität erzielt, die hohen Ansprüchen gerecht wird. Dies sei zum Beispiel besonders für medizinische Formteile oder Kosmetikteile und Schraubverschlüsse gefordert. Der Kolben läuft ohne Schmierung wartungsfrei. Damit deckt der iVG Nadelverschluss alle Prozesstemperaturen bis 450°C ab. Verschiene Düsengrößen sind je nach Schußgewicht erhältlich.

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Der Aufbau der iVG Düse ermöglicht es, kompakte Etagenwerkzeuge mit einem Abstand beider Trennebenen von nur 285mm zu konstruieren. Das eröffnet den Einsatz von Etagenwerkzeugen in Spritzgießmaschinen unter 200 to Schliesskraft. Die Ausnutzung des Bauraumes durch die iVG Düse geben dem Werkzeugmacher und dem Spritzgießer neue Möglichkeiten für Hochkavitätenwerkzeuge. iVG Düsen können komplett von der Werkzeugtrennebene aus gewartet werden. Jede Komponente, d.h. Düsenheizung, Einschraubspitze, Kolben und Verschlussnadel, kann durch einfaches Abziehen der Kavitätenplatte auf der Kernseite leicht und schnell erreicht werden. Das Werkzeug verbleibt während der Wartung auf der Maschine. Die vorbeugende Wartung sei damit wesentlich vereinfacht.

Weitere Informationen: www.mhs-hotrunners.com

Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle B2, Stand 2112

MHS Heisskanaltechnik GmbH, Würzburg

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