09.02.2022, 13:44 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) verbindet erstmalig regional verfügbare Faserabfälle mit einem Biokunststoff in technischer Anwendung. Gemeinsam mit der GWW GmbH soll im Rahmen eines zweijährigen Projekts der Prototyp einer Transportbox für ein Elektrolastenrad entwickelt werden. Bisherige Materialien wie Aluminium oder in Harz getränktes Holz sollen hierbei durch einen neuen Leichtbauwerkstoff ersetzt werden. Die aus dem Abfallprodukt einer Biogasanlage stammende Silphie-Faser soll dafür in einem Faserkunststoffverbund verwendet werden. Dies bietet eine weitere Nutzung als Biowerkstoff und unterstützt zugleich die regionale Bioökonomie. Das Projekt wird durch die Erstellung einer Ökobilanz begleitet und vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert. Das Institut für Kunststofftechnik in Stuttgart arbeitet mit den Abteilungen Werkstofftechnik, Verarbeitungstechnik und Produktentwicklung auf der gesamten Breite der Kunststofftechnik. Daher werden die Werkstoff- und Zwischenproduktherstellung sowie die Produktprüfung am IKT übernommen. Die GWW hat es sich zur Aufgabe gemacht, für behinderte Menschen in den Landkreisen Böblingen und Calw Arbeits- und Wohnplätze bereitzustellen. Die Montage erfolgt von und mit Menschen mit Behinderung in Calw in Baden-Württemberg. Die GWW ist u.a. für die Entwicklung des Prototyps im Projekt verantwortlich. Weitere Informationen: www.ikt.uni-stuttgart.de, www.uni-stuttgart.de, www.gww-netz.de |
Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnik (IKT), Stuttgart
» insgesamt 125 News über "IKT" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 10 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Meist gelesen, 30 Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |