28.02.2022, 10:46 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Christian Lechner, Sales Manager Starlinger recycling technology, und Andreas Pechhacker, General Manager Starlinger recycling technology, übergeben die Starlinger Kristall-Trophäe an BariQ COO Ahmed ElKasaby in Anerkennung der langjährigen ausgezeichneten geschäftlichen Zusammenarbeit - (Bild: BariQ). Wie der Maschinenbauer weiter mitteilt, erreicht die neue Recyclinganlage, eine „recoStar PET 215 HC iV+“ inklusive eines „viscoStar 350 SSP“-Reaktors, einen Ausstoß von 2.700 kg/h. BariQ erhöht damit demnach seine Gesamtproduktionskapazität auf 35.000 Tonnen lebensmitteltaugliches rPET-Regranulat pro Jahr. Der „viscoStar 350 SSP-Reaktor“ – die größte Ausführung der neuesten Reaktorgeneration – ermöglicht den weiteren Angaben zufolge höhere Verarbeitungskapazitäten und längere Verweilzeiten, während der Grundriss der neuen Recyclinganlage so kompakt bleibt wie bei der ersten Starlinger PET-Recyclinganlage, die BariQ seit dem Jahr 2012 in Betrieb hat. BariQ wird demzufolge außerdem die bereits vorhandene Starlinger „recoStar“ PET 165 iV+ Recyclinganlage mit einem neuen Filter für Feinstfiltrierung und einem zusätzlichen SSP-Reaktor aufrüsten. BariQ investiert desweiteren auch in neue Sortieranlagen von Tomra Recycling. Die Kaufverträge für die neuen Anlagen wurden am 13. Februar 2022 im Rahmen einer Festveranstaltung auf dem Firmengelände von BariQ im CPC Industrial Park in der 6th October City in Gizeh unterzeichnet. Neben Fachleuten und internationalen Markeninhabern aus dem Kunststoff- und Getränkesektor des MEA-Raums sowie der europäischen Maschinenlieferanten befanden sich auch hochrangige Vertreter der ägyptischen Politik sowie Botschafter diverser afrikanischer Staaten und der USA unter den Gästen. In Vorträgen im Rahmen der Veranstaltung erklärten Mitglieder des Managements von Intro, des Mutterkonzerns, der BariQ 2021 übernommen hat, und BariQ die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und die ausschlaggebenden Faktoren für die Standorterweiterung. Der Abschluss der Erweiterung ist für 2023 geplant. Starke Schwankungen beim Eingangsmaterial und die steigenden Qualitätsanforderungen der Kunden sind laut BariQ die größten Herausforderungen, denen sich das Unternehmen seit der Aufnahme der Produktion 2012 stellen muss. BariQ bezieht Post-Consumer-Flaschen hauptsächlich aus lokaler Sammlung und den GCC-Staaten. Da die Qualität und Verunreinigung der Flaschen stark variiert, müssen die Recyclinganlagen in der Lage sein, unter diesen anspruchsvollen Bedingungen rPET in Top-Qualität zu erzeugen und die Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Über BariQ Im Jahr 2011 gegründet, gilt BariQ als der erste Hersteller von lebensmitteltauglichem rPET in Ägypten und der Größte im MENA-Raum. Das Unternehmen stieg 2012 mit einer Starlinger PET-Recyclinganlage in die Produktion von lebensmitteltauglichem rPET ein und besitzt ein positives Gutachten der EFSA sowie einen Letter of Non-Objection (LNO) der FDA. BariQ ist auch das erste nichteuropäische Recyclingunternehmen, das bei der spanischen Organisation ECOEMBES registriert ist. Im November 2021 wurde BariQ von Intro Resource Recovery, einem Mitglied der Intro Gruppe, übernommen, um das Abfallmanagement-Portfolio des Unternehmens zu verstärken. Mit der anstehenden Standorterweiterung hat sich BariQ zum Ziel gesetzt, 3,5 Millionen PET-Flaschen pro Jahr zu recyceln, daraus 35.000 Tonnen lebensmitteltaugliches rPET herzustellen und dabei 80.000 Tonnen CO2 einzusparen. BariQ liefert das lebensmitteltaugliche rPET an namhafte Produzenten und Markeninhaber in Europa und der ganzen Welt. Weitere Informationen: www.starlinger.com, www.bariq-eg.com |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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