13.02.2024, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der französische Chemiekonzern Arkema hat den Ausbau der Produktion von Elastomeren in seinem Werk in Serquigny abgeschlossen. Darüber informierte der Konzern dieser Tage in einer Pressemitteilung. Demnach wurde an dem Standort in der Normandie eine neue Anlage zur Produktion von traditionellen Elastomeren der Marke "Pebax" und biozirkulären Elastomeren der Marke "Pebax Rnew" in Betrieb genommen. Genaue Angaben zu den Kapazitäten der Anlage liegen nicht vor. Jedoch erhöht sich der Aussendung zufolge die Gesamtkapazität von Arkema zur Produktion von "Pebax"-Elastomeren durch die Erweiterung in Serquigny um rund 40 Prozent. Mit dem Ausbau der "Pebax"-Produktion reagiert Arkema auf die weiter wachsende Nachfrage der Kunden, insbesondere in den Märkten für Sportartikel und Konsumgüter. Der Konzern hatte bereits vor zwei Jahren über entsprechende Erweiterungspläne informiert (siehe auch plasticker-News vom 18.01.2022). In der aktuellen Aussendung erklärte Arkema-Manager Erwoan Pezron: "Wir freuen uns, die Produktion nach dem Abschluss dieser Erweiterung unserer Kapazität für 'Pebax'-Elastomere beginnen zu können. Dies ist eine große Chance für uns, die wachsende Nachfrage in bestehenden und neuen Anwendungen zu befriedigen. Gleichzeitig können wir unsere Prozesse verbessern und den Wasserverbrauch am Standort um etwa 25 Prozent senken." "Pebax"-Elastomere sind thermoplastische Elastomere (TPE-A) auf der Basis von Polyamid und Polyether. Die biozirkulären Materialien der Variante "Pebax Rnew" werden dabei aus nachwachsenden Rizinussamen gewonnen. "Pebax"-Elastomere finden u.a. Verwendung bei der Herstellung von Lauf- und Fußballschuhen, Skistiefeln, technischen Textilien und elektronischen Geräten sowie in der Medizintechnik. Die in Colombes bei Paris ansässige Arkema beschäftigt weltweit rund 20.000 Mitarbeiter. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2023 setzte der börsennotierte Konzern insgesamt 7,29 Mrd. Euro um und erwirtschaftete dabei ein EBITDA von 1,17 Mrd. Euro sowie einen Nettogewinn in Höhe von 546 Mio. Euro. Weitere Informationen: www.arkema.com |
Arkema, Colombes, Frankreich
» insgesamt 47 News über "Arkema" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Grässlin Kunststoffe + Evonik: Ausbau der Zusammenarbeit - Distributionsvertrag für PA12
Preh: Automobilzulieferer baut über 400 Stellen ab
Illig: Thermoform-Spezialist findet Investor
Lummus + Mol: Kunststoffrecyclinganlage in Ungarn in Planung
Norma Group: Großauftrag über Leichtbaurohre für Elektrofahrzeuge
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: 555. Allrounder für Hongfa - Relais-Hersteller ist langjähriger Kunde und Lieferant
Norma Group: Großauftrag über Leichtbaurohre für Elektrofahrzeuge
Illig: Thermoform-Spezialist findet Investor
Lummus + Mol: Kunststoffrecyclinganlage in Ungarn in Planung
Gardena: Dauerregen beeinflusst Umsatz
Meist gelesen, 30 Tage
Fischer Automotive: Verkauf an Mutares
Krones: Ausgründung der Kunststoff-Recycling-Sparte
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Meist gelesen, 90 Tage
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
APK: Sanierung in Eigenverwaltung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |