12.03.2024, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das indische Unternehmen DCM Shriram plant den Bau eines Werks zur Produktion von Epoxidharzen. Laut Pressemitteilung des Unternehmens gab der Verwaltungsrat Ende Februar grünes Licht für das Projekt. DCM Shriram will demnach in den kommenden Jahren insgesamt rund zehn Mrd. INR (111 Mio. Euro) in den Bau eines modernen Epoxidharzwerks an einem Greenfield-Standort investieren. Zu den geplanten Produktionskapazitäten und weiteren Einzelheiten wurden jedoch noch keine Angaben gemacht. Der aktuellen Aussendung zufolge bedeutet der Bau des Werks für die Chemiesparte von DCM Shriram zugleich den Einstieg in das Marktsegment Advanced Materials. Das Unternehmen erwartet dabei erhebliche Synergien mit den bestehenden Aktivitäten im Chemiesektor, zu denen u.a. die Produktion von Ausgangsstoffen wie Epichlorhydrin (ECH) und Natronlauge gehört. Noch in diesem Jahr plant DCM Shriram auch die Eröffnung eines neuen ECH-Werks am Standort Jhagadia im westindischen Bundesstaat Gujarat. Unternehmenschef Ajay Shriram erklärte: "Wir sind zuversichtlich, was die allgemeinen Aussichten des Chemiegeschäfts und den Einstieg in den Bereich Advanced Materials angeht. Wir haben bereits einige der wichtigsten Rohstoffe wie ECH und Natronlauge in unserem Portfolio, was uns einen logischen Weg in Richtung Epoxidharze und andere Mehrwertprodukte ebnet." Die in Neu-Delhi ansässige DCM Shriram ist vor allem im Agrarsektor, der Baustoffindustrie und der chemischen Industrie sowie in der Fertigung von PVC- und Aluminiumprofilen für Fenster und Türen aktiv. Das Sortiment im Chemiesektor umfasst dabei Chlor-Alkali-Produkte, PVC, Calciumcarbid, Harnstoff und Düngemittel. Das Unternehmen verfügt über acht Produktionsstandorte in Indien und ein Werk auf den Philippinen. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2023/24 berichtet DCM Shriram einen Nettogewinn von 6,6 Mrd. INR (73 Mio. Euro) aus Umsätzen in Höhe von insgesamt 88,3 Mrd. INR (978 Mio. Euro). Weitere Informationen: www.dcmshriram.com |
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