| 09.12.2024, 14:34 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Präsident der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen Georg Pescher begrüßt die verabschiedete Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) und bekräftigt die wichtige Rolle der Kunststoffverpackungs-Industrie, die sich aktiv in die Ausgestaltung einbringen will. "Wir unterstützen die Ziele der NKWS: weniger Verbrauch von Primär-Rohstoffen und bessere Wiederverwertung von Materialien. Das ist wichtig, um weniger Abfall zu produzieren, Ressourcen zu schützen, Umweltbelastungen zu verringern und eine widerstandsfähigere Wirtschaft in Deutschland aufzubauen. Die Mitglieder der IK leisten bereits jetzt einen wichtigen Beitrag dazu und werden das auch in Zukunft tun", führt Pescher in seinem Statement aus. "Kunststoffverpackungen sind leicht, effizient, sicher und so auszugestalten, dass sie dem werkstofflichen Recycling zugeführt werden können. Durch das Trennen von Abfällen, gutes Sortieren und anschließend hochwertiges Recycling können Rohstoffkreisläufe geschlossen und die Abhängigkeit von Importen und erdölbasierten Rohstoffen verringert werden", heißt es weiter. Damit dies gelinge, brauche die Branche klare und faire Regeln für die Nutzung von recycelten Materialien, Anreize für ökologisch nachhaltige Verpackungen, Unterstützung für Investitionen in weiter optimierte Recyclingtechnologien sowie eine verbesserte Infrastruktur für Abfalltrennung und -sammlung. Vor allem eine faktenbasierte Regelung zum Einsatz von Polyolefin-Rezyklaten in Verpackungen von kontaktsensitiven Produkten sei zwingend notwendig. Aktuell fehle die regulatorische Klarheit, was ein großer Hemmschuh beim Weiterentwickeln der Rezyklatanteile im Verpackungsbereich sei. Anschließend erklärt Pescher: "Eine Politik, die die Kreislaufwirtschaft fördert, ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern schafft auch Arbeitsplätze in einem krisensicheren Wirtschaftsbereich: der Herstellung von Kunststoffverpackungen und dem werkstofflichen Recycling. Die NKWS bietet dafür sinnvolle Ziele. Unsere Industrie hat bewiesen, dass sie bereit ist, ihren Beitrag zu leisten. Jetzt ist es an der Politik, gemeinsam den Weg freizumachen." Weitere Informationen: kunststoffverpackungen.de |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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