24.07.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Podiumsdiskussion beim Frauennetzwerktreffen am 17. Juli 2025, v.l.: Katrin Wolf, Geschäftsführerin Wolf Produktionssysteme, Sonja Oesterle, Global Account Managerin bei Arburg, Isabel Diaz Rohr aus dem Arburg-Beirat sowie Ausbilderin Stefanie Scheffold-Tritschler, Geschäftsführer Steffen Kroner und Frauen@Arburg-Moderatorin Alexandra Klüssendorf - (Bild: Arburg). Durch den Abend führten Lea Kicherer, Global Key Account Managerin bei Arburg, und Alexandra Klüssendorf, Anwendungstechnikerin bei Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF). „Mut“ - Ein Thema, viele Facetten Die beiden Referentinnen berichteten von ihren Erfahrungen und reflektierten, was Mut für sie bedeutet. Dabei ging es um ihre persönliche Karriere, aber auch um Herausforderungen im Privatleben und im Alltag. Katrin Wolf gab Einblicke, wie sie durch mutige Schritte in ihrem Leben vorankam und wie sie als junge Mutter ihren beruflichen und privaten Alltag meistert: „Mutig war nicht, dass ich Maschinenbau studiert habe, sondern das Studium bis zum Ende durchzuziehen und Ausdauer zu zeigen.“ Als weitere Beispiele nannte sie die Umwandlung der Organisationsstruktur, um den rund 100 Mitarbeitenden mehr Entscheidungsspielraum zu geben, sowie die Implementierung einer Kinderkrippe im Familienunternehmen. „Dranbleiben, Entscheidungen treffen und Verantwortung zeigen – das ist mein persönliches Fazit, wie ich mit Mut weiter vorankomme.“ Anschließend berichtete Isabel Diaz Rohr aus ihrem jahrzehntelangen Erfahrungsschatz. Sie ist seit Anfang 2024 Mitglied des Arburg-Beirats und unterstützt damit das Maschinenbauunternehmen. Sie stellte die „Karte meines Lebens“ vor, auf der zahlreiche berufliche Stationen in Spanien und Deutschland verzeichnet waren. „Ich fand mich nicht mutig, weil ich oft umgezogen bin. Mutig war, dass ich bereit war, von Job zu Job zu ziehen und dabei immer wieder von vorne anzufangen und neue Dinge zu lernen. Mut ist auch, keine Angst zu haben, Fehler zu machen. Man muss nicht perfekt sein!“ Der wichtigste Punkt sei, Mensch zu sein und sich für andere Menschen und Neues im Leben zu öffnen. Angeregte Podiumsdiskussion An der anschließenden von Alexandra Klüssendorf moderierten Podiumsdiskussion nahmen neben den Referentinnen die Arburg-Ausbilderin Stefanie Scheffold-Tritschler, die Global Account Managerin Sonja Oesterle und der Geschäftsführer Finanzen, Controlling, IT und Personalmanagement Steffen Kroner teil. Dabei wurden unter anderem die folgenden Fragen beleuchtet: „Was bedeutet Mut für mich?“, „Wann war ich das letzte Mal mutig?“, „Warum war ich mal nicht mutig und welche Konsequenzen hatte das?“ sowie „Was macht mir Mut?“. Alle Teilnehmer betonten, wie wichtig es sei, sich aus der Komfortzone herauszubewegen und den eigenen Zielen zu folgen. Einig waren sie sich zudem, dass nicht nur große (Karriere)Schritte mutig sind, sondern auch die vielen kleinen. Um persönlich weiterzukommen, müsse man überlegen, was einem selbst wichtig ist, und dies dann konsequent und mit Selbstvertrauen durchziehen. Wenn man sich selbst für jeden kleinen mutigen Schritt feiere, dann komme der große von selbst. Netzwerk „Frauen@arburg“ Seit Juni 2023 gibt es bei Arburg das Netzwerk Frauen@Arburg sowie einen dazugehörigen Teams-Kanal, in dem sich inzwischen rund 200 interessierte Kolleginnen sowie einige Kollegen austauschen. Im Rahmen von After-Work-Events und Veranstaltungen wird regelmäßig der Austausch untereinander angeregt. Das Angebot reicht von informellen Treffen in der Freizeit über ausgewählte Veranstaltungen mit einem breit gefächerten Themenspektrum bis hin zu fachlich tiefgehenden Führungen und Diskussionsrunden im Unternehmen. Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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