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14.12.2001 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Mit voller Energie

Der Zerkleinerungsmaschinenhersteller WEIMA Maschinenbau GmbH, (WEIMA Maschinenbau GmbH, Gewerbegebiet Bustadt, D-74360 Ilsfeld, Tel. 0 70 62/95 70-0, Fax 0 70 62/95 70-92, www.weima.com), sichert sich einen festen Platz als Lieferant für Anlagen zur Aufbereitung von Reststoffen zu Ersatzbrennstoffen für die Zementindustrie.

Schon seit Jahren reduziert die Zementindustrie durch den Einsatz von Ersatzbrennstoffen aus zerkleinerten Abfällen ihre Brennstoffkosten und verringert damit gleichsam den Verbrauch an Primärenergieträgern und Deponieraum. Neben der Abscheidung von nicht erwünschten Stoffen aus den Ersatzbrennstoffen, z.B. PVC, stellt die Zerkleinerung den maßgeblichen Aufbereitungsschritt dar. Immer effizientere Einblasverfahren stellen dabei zunehmend höhere Anforderungen an die Qualität des Mahlguts. Gefordert wird eine kleine und blasfähige Körnung sowie eine möglichst homogene Korngrößenverteilung.

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Das zu zerkleinernde Material und dessen Aufgabeform (lose/komplette Ballen), die benötigte Korngröße sowie die geforderte Durchsatzmenge und weitere kundenspezifische Faktoren bestimmen hierbei, ob die Zerkleinerung ein- oder mehrstufig ausgeführt wird.

Die Vorzerkleinerung wird in der Regel mit Einwellenzerkleinerern der Baureihen Jumbo bzw. Super-Jumbo durchgeführt, die in Rotorbreiten von 600 mm bis 3.000 mm und Rotordurchmessern von 482 mm, 600 mm bzw. 800 mm sowie mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb bis zu 2 x 110 kW Antriebsleistung ausgeführt werden. Die erzielbaren Granulatgrößen liegen bei 20-100 mm je nach Sieblochdurchmesser. Die Durchsatzleistung liegt in Abhängigkeit von Korngröße und Material bei 3 bis 10 t/h je Zerkleinerungseinheit.

Die Nachzerkleinerung auf blasfähige Korngrößen (in der Regel kleiner 10 mm) erfolgt durch Schneidmühlen der Baureihen SMW bzw. WLKM mit Antriebsleistungen von bis zu 150 kW und Durchsatzleistungen bis zu 5 t/h. Metallabscheidesysteme werden in die Anlagen integriert. Bei sehr groben metallischen oder mineralischen Verunreinigungen ist auch die Integration einer vorgeschalteten Grobzerkleinerung mit entsprechender Störstoffabscheidung möglich.

WEIMA Maschinenbau GmbH, Ilsfeld

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