| 06.03.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die weltweit von Produkt-Designern genutzte Materialbibliothek Material ConneXion für neue, Werkstoffe und Verarbeitungsprozesse zeichnet besonders herausragende Neuentwicklungen aus. Keballoy 3D der BARLOG plastics GmbH (www.barlog.de) hat die unabhängige Jurysession in New York erfolgreich durchlaufen und ist nun in den Vor-Ort-Bibliotheken in New York, Mailand, Köln, Daegu und Bangkog als Originalmuster aufgenommen. Material ConneXion recherchiert weltweit nach zukunftsweisenden Innovationen. Mit dem Certificate of Materials Excellence werden aus der Sicht der Jury neu entwickelte Materialien und Verarbeitungsprozesse mit besonderem Charakter ausgewählt und ausgezeichnet und den potentiellen Anwendern "zum Anfassen" in den Materialbibliotheken angeboten. Angemeldete Material ConneXion Kunden können auch über eine Online-Datenbank unter www.materialconnexion.de auf die Materialsammlung zugreifen und sich über "Trendsetter" informieren. Keballoy 3 D ist der Name einer innovativen Komplettlösung vom Kunststoffwerkstoff bis zum lackierten und mit 3D Effekten dekorierten Bauteil. Graphische Effekte wie Firmenlogos, Markenzeichen von Produkten bis hin zu 100% reproduzierbaren Mustern können in Großserien mit Standardausrüstungen für die Kunststoffverarbeitungsverfahren Spritzgießen und Extrudieren und mit Hilfe von Standard- Lackiertechnik hergestellt werden. Je nach Wahl der zweckmäßigen zwischengeschalteten magnetischen Anregung der Oberflächen können die gewünschten Effekte beliebig wiederholt oder als Unikate, z.B. personifiziert mit Signatur in Großserien realisiert werden. Die komplette Technologie wurde auf der Fakuma 2008 vorgeführt und kann auf dem hier entstandenen Kurzfilm auf www.barlogplastics.de eingesehen werden (Siehe auch plasticker-News vom 15.9.2008 und plasticker-News vom 24.10.2007). Keballoy 3D hat etwas mit Anregbarkeit von Werkstoffen durch Magnetismus zu tun. Dieser angeregte Zustand in Form von Mustern, Logos oder individueller Beschriftung auf Bauteiloberflächen wiederum überträgt sich beim Lackieren auf den Lack, resp. auf seine beinhaltenden magnetisch anregbaren Nanopartikel. Das heißt, durch das Lackieren wird das aufgebrachte "Muster" erst sichtbar. Es entsteht so ein für das Auge erscheinender dreidimensionaler Effekt in einer tatsächlich aber völlig ebenen Oberfläche, so die Kurzfassung der Technik-Umschreibung von Barlog plastics. Die Werkstoffe und die Verfahrenstechnik wurden von Barlog plastics entwickelt. Die eingesetzten Lacke und KnowHow liefert exklusiv Techni-Coat International/Akzo Nobel, Kalmthout (B). Weitere Mitglieder des Entwicklungsteams sind E&S Elektro- und Sondermaschinenbau in Schwerte (www.elsoma.de) für die Magnettechnik und E.Vogel Lackiertechnik in Reichshof-Erdingen (www.evogel-gmbh.de). |
BARLOG plastics GmbH, Engelskirchen
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